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Da bin ich wieder.

Über 1 Jahr war Funkstille hier und der ein oder andere hat mich schon gefragt ob ich aufgehört habe zu bloggen. Jein. Im Prinzip nicht, aber irgendwie schon. Ich hatte einfach keine Zeit, Lust oder was auch immer. Und heute dachte ich so bei der Steuererklärung: „Och, könntest den Leuten ja mal wieder bisschen auf den Sack gehen.“
Aber nur weil ich hier an meinem Laptop den Button „Connycation“ sehe. Auch heute schreibe ich einfach hier hin was mir in den Sinn kommt. Das mag für viele sehr befremdlich sein, ich bin eben nicht nur die nette Mitfünfzigerin die immer lächelt. Nein, ich bin auch die durchgeknallte Alte von nebenan. Und irgendwie muss das Thema genau heute hier hin. Vielleicht sitzt da jemand der sich gerade damit beschäftigt und keine Antwort findet. Dann liest er hier meine Worte und sie/er/Tischlampe hat die Antwort. Also am Kaffee mit Schuss liegt es nicht. Gekifft habe ich auch nicht. Vielleicht zu lange an der frischen Wäsche geschnüffelt.
Für alle Neuen hier, ich schreibe seit ein paar Jahren was mir so in den Sinn kommt. Wenn du etwas durcheierst hier auf meinem Blog, wirst du feststellen dass ich schon über fast alles geschrieben habe, manchmal Wörter verdrehe, früher eine RS Schwäche hatte und mir egal ist ob jemand Fehler findet. Kann er behalten.
Ich habe auch bei einigen Themen keine Hemmschwelle und mein privates Umfeld hat keine Wahl. Entweder sie nehmen mich so wie ich bin, mit meiner komischen Sicht der Dinge, oder sie lassen es.
Es gibt kein dazwischen. Gibt ja auch kein „bisschen schwanger“.
Mich muss nicht jeder mögen und auch meinen Blog nicht. Wegklicken hier, oder mir aus dem Weg gehen ist immer eine Option. Wobei ich echt mega kulant bin mit den Fehlern anderer. Ich sehe über vieles hinweg oder versuche auch einiges. Denn keiner ist Fehlerfrei, ich auch nicht. Ich guck dann auch schonmal dahinter, die Augen sind ja immer der Schlüssel zur Seele. (Auch ein bisschen Psychologie)
Ich sehe oftmals einiges, die Augen verraten immer die Wahrheit. Aber es gibt eben Ausnahmen, da muss man einfach die Tür zu machen. Da ist nix in den Augen, Fischaugen. Zeitverschwendung.
So, weiter im Text: Ich habe über Football, meine Krankheit und dem Weg zurück, Tod, Rückführungen, Depressionen, Freundschaft plus, inneres Kind, Seelenverwandtschaft, spirituelle komische Sachen usw. geschrieben.
Ja, ich bin eben sehr vielseitig interessiert und in alle Richtungen unterwegs. Ich schreibe jetzt schon ein paar Jahre, mit einigen Sachen setze ich mich nicht mehr auseinander, mit anderen schon, da ich ständig damit konfrontiert werde. Gibt halt so Dinge, die dir solange vor die Füße fallen bis du es kapiert hast. Da kannst du noch so versuchen wegzugucken. Immer und immer wieder werde ich z.b. mit dem Thema Tod konfrontiert. Egal ob im näheren Umfeld oder mir begegnen Menschen die sehr trauern. Wir haben dann sehr gute Gespräche und ich versuche diesen Menschen zu helfen mit meiner Einstellung zum Tod. Wie ihr wisst bin ich davon überzeugt das danach nicht alles vorbei ist. Und das ist kein reiner Glaube daran, ich weiß es eben. So wie ich weiß das heute Sonntag ist. Im Moment ist ja Ostern und das hat ja auch mit Leben nach dem Leben zu tun. Nicht die Bibel hat geschrieben das es danach nichts geben würde, sondern die Ur-Kirche hat es verbreitet, mit Absicht. (Aber das ist ein anderes Thema)
Ich habe auch keine Angst davor, nur vor dem wie und wann. Also jetzt will ich noch nicht, hab noch zu viel zu tun hier. Oder besser gesagt ich bin viel zu neugierig, was noch so in meinem Leben passiert, um die Klötze jetzt zuzumachen. Und die, die meine Artikel gelesen haben, wissen was ich bei der Rückführung erlebt habe.
Das prägt mich heute noch. Also diese ganze Zeit, als das anfing mit der Spiritualität (ich nenn das mal so, da könnt ihr was mit anfangen), hat mich geprägt und ich bin heute ein ganz anderer Mensch als vor 5 Jahren noch. Zuviel unglaubliches ist passiert. Vieles lässt sich einfach nicht mit Wissenschaft und Logik erklären. Auch in all den Jahren habe ich keine Erklärung für vieles gefunden und es einfach angenommen. 
Nun, eigentlich war ich ja schon immer anders, hab es nur in eine Schublade gesteckt und zugemacht. 
So wie viele mit ihrem inneren Kind. Das war übrigens auch in meiner, ganz unten vergraben. Unter den ganzen Ablenkungen…Immer wenn es sich mal gemeldet hat, habe ich ihm den Mund verboten. Hat man mit mir als kleines Mädchen ja auch gemacht.
Das nächste Thema wo ich ständig mit zu tun habe. Das innere Kind. Früher drüber gelacht, dann darüber geschrieben. Ganz schön umfangreich, aber eins kann ich euch sagen: du kannst das immer schön ignorieren, irgendwann ist es so sauer und knallt dir mit voller Wucht die Schublade, in der es steckt, voll ins Gesicht! Und DAS fühlt sich nicht gut an. Der Boden unter deinen Füßen wird weggerissen, und die Erinnerungen die so schön still waren, reißen Löcher in deine Seele. 
So wie die sogenannten „Poltergeister“. Die Leute gucken zu viel Horrorfilme, ich schwör. Und ich weiß schon sehr gut warum ich meine Sinne nicht mit so einer Scheiße verblende. Ich versuche das mal zu erklären, dann hat man vielleicht nicht mehr so viel Angst. Ich kenne einige Leute die diese Phänomene in ihrem Haus oder in der Wohnung hatten. Und ich kann euch sagen, nichts daran hatte mit Bösem zu tun, im Gegenteil. 
Beispiel: 
Stell dir vor du gibst von einer Sekunde auf die andere den Löffel ab. Zack! Weg. Dann merkst du Scheisse! Ich bin Tod. Ich wollte aber noch das und das sagen und außerdem habe ich das Bedürfnis mitzuteilen was ich noch zu sagen hatte. Warum habe ich das nicht eher gemacht. Mist, keiner reagiert auf meine Zeichen. Zu einem Medium gehen die auch nicht. Die glauben nicht an so einen Spuk. Ok, vielleicht reagieren die endlich wenn zu Hause Tassen aus dem Schrank fliegen oder Türen knallen. Oder ich den Hund ärgere und der bellt. Oder ich mich kleinen Kindern zeige und die lachen mich an. Die merken ja das ich nicht böse bin, nur gefangen hier. Aber keiner weiß mit wem die lachen…(oder wie in meiner Geschichte, Fangen spielen und keiner sieht mit wem…) 
Egal was ich mache, sie sehen mich ja sonst nicht. Sie weinen, leiden und entfremden sich weil ich weg bin. Ich will das nicht, ihr sollt nicht leiden! Ich möchte eure Fragen beantworten, aber ihr lasst mich nicht. Mir gehts doch gut. Ich bin zu Hause und wir sehen uns wieder. LEBT!…
Creepy oder? Nein, wenn man einiges anders betrachtet nicht. Dann ist es ziemlich logisch. Wisst ihr, das Leben ist ein Geschenk. Eine wunderbare Möglichkeit zu schmecken, fühlen, küssen oder zu lieben. Sehen, riechen und Erfahrungen zu sammeln. 
Wenn man uns nicht immer eingetrichtert hätte das mit dem Sterben des Körpers alles vorbei ist. 
Es gibt Studienfilme, da hat man eine Wärmebildkamera laufen lassen während jemand gestorben ist. Man sieht wie die Energie den Körper verlässt und schwebt. (Deshalb soll man das Fenster öffnen wenn jemand verstirbt.)
Aber nicht verschwindet. Ich meine wohin soll Energie auch verschwinden. Man geht davon aus das genau das die Seele ist. Warum auch nicht. Ich meine wir fühlen ja auch mit der Seele. Oder was ist das sonst wenn wir lieben, hassen oder  wütend sind?
Das „Fühlen“ kommt nicht von einem Organ, so viel wissen wir. 
Denken wir an Nahtod-Erfahrungen. Z.b. wie Menschen sich von oben im OP gesehen haben, während ihr Körper auf dem OP Tisch einen Herzstillstand hatten. Da gibt es unzählige Berichte und Bücher zu. Z.b. „Leben nach dem Tod“
Und jeder berichtet keiner geht alleine. Wir werden alle abgeholt. Und genau das habe ich auch in meiner Rückführung erlebt. Ich bin ja 3 mal gestorben und 3 mal hat mich jemand abgeholt. Ein Gefühl wie nach Hause kommen.
Nein, ich bin nicht durchgedreht hahahha, wobei das nach den letzten 3 Jahren wohl normal wäre oder? Wobei? Herr Lauterbach hat gesagt ich bin in diesem Jahr schon 1 Jahr Tod. Vielleicht bin ich das, nur zu bequem umzukippen..
Man mag daran glauben oder nicht, aber ich finde es sehr tröstend. Und das war meine Anfangsbotschaft: ich rede mit Trauernden und auch sie tröstet der Gedanke etwas. Man sagt jeder sucht sich vorher ein Leben aus indem er lernen möchte. Da habe ich dann doch manchmal Schwierigkeiten einen Sinn in vielem zu sehen. Obwohl ich weiß das alles einen Sinn hat, auch wenn wir den nicht immer erkennen oder sehen können. Ich meine es macht doch überhaupt keinen Sinn (für mich) wenn Kinder sterben oder Menschen ermordet werden oder verhungern. Wobei ich da wiederum den Gedanken schön finde das sie weiter existieren danach, nur in anderer Form. Und  was sollte deren Leben für einen Sinn haben wenn danach nichts wäre? Wie auch immer, wenn ich irgendwann soweit bin finde ich mit Sicherheit einen Weg den ein oder anderen zu ärgern.  Spätestens wenn eure Brause weg ist, war ich das. 
Ja, und dann ist da noch das Thema mit dem inneren Kind. Immer und immer wieder treffe ich aktuell auf Menschen die heftige Probleme haben. Beruflich ja jeden Tag, aber ich meine in meinem Umfeld. Außerdem bin ich dafür prädestiniert dass Menschen ihr Herz bei mir ausschütten. Mehr dazu später.
Und wenn man mal ein bisschen hinterfragt weiß ich sofort woher vieles kommt.
Nicht das ich Psychologin wäre oder sonst was, nein, ich habe zu viel selbst erlebt und weiß einfach oft was meinem Gegenüber passiert ist. Warum auch immer. Ist aber auch nicht wichtig. Und es ist für mich ein wahres Geschenk wenn mir jemand sagt ich hätte sehr geholfen mit meinem offenen Ohr. Und noch besser wenn jemand wieder etwas lächeln kann. Vermutlich liebe ich deshalb meinen Beruf. Ich meine ich komme aus einem ganz anderen Bereich, aber als mir diese merkwürdigen Sachen damals passiert sind, wusste ich, ich muss was tun das mit Menschen zu tun hat. Ich muss irgendwie helfen und meine Gabe nutzen. Dann habe ich gekündigt und gewartet. War richtig, dann kam der ersehnte Anruf und alles ging in die Richtung in die ich wollte. Mir wurde wieder die richtige Person in mein Leben geschickt. Sie war in den Jahren vorher schon oft in meinen dunklen Zeiten da und hat mir Licht gebracht.
Wie so oft jemand geschickt wird. Einige bleiben für immer, andere gehen, ohne das ich sie jemals vergessen würde. Und ich weiß das auch sie an mich denken. Und irgendwann melden sie sich wieder, wenn der richtige Zeitpunkt dafür da ist und man spricht oder schreibt so als wenn man sich gestern noch gesehen hätte. 
Mein Mut wurde belohnt und ich fing an wieder auf mein Bauchgefühl zu hören. Bauchgefühl, das kann man so schön überhören. Dabei hat sich die Natur was dabei gedacht. Oder wer auch immer. 
Und deshalb sage ich, irgendwann knallt dir die vollgestopfte Schublade um die Ohren. Ist wie mit Scheiße, die schwimmt immer oben. Auch wenn du immer Wasser nachkippst. Manchmal versteht man einige Reaktionen von Menschen nicht, aber wenn man sich die Mühe macht, bei denen wo es sich lohnt, dann sieht man sehr schnell, dass eigentlich nicht wir als Person gemeint waren. Dann kommen die sogenannten Triggerpunkte zum Vorschein. Triggerpunkte sind im Grunde genommen nur „wunde Punkte“. Da reicht manchmal nur ein falsches Wort. Ich habe auch so Punkte. Wer nicht? Und dann frage ich mich immer wer hat da jetzt reagiert? Das kleine Mädchen oder die erwachsene Frau? Was soll ich sagen? Sich diese Frage zu stellen ist ein riesen Schritt, und ich will manchmal besser nicht antworten. Dann höre ich mich reden…. 
Dabei soll das kleine Mädchen doch die Klappe halten, nichts sagen, schon gar nicht was peinlich wäre für andere. Und zu wollen hat sie auch nichts. Sie darf auch keine Angst bei Gewitter haben, alleine im dunklen Zimmer. Auch kein blödes Gefühl wenn der Mann sie komisch anfasst. Das hat sie nur geträumt. Oder sie darf die Hand nicht verweigern und muss sich auf den Schoss setzen, weil sich das so gehört. Sie darf nicht weinen wenn sie traurig ist. Indianer kennen keinen Schmerz. Sie darf sich auch nicht alleine fühlen oder überfordert weil sie noch viel zu klein für Verantwortung ist…Sei ein braves Mädchen und sei still. 
Ja, harter Scheiss oder? 
Nun, ich habe eins gelernt die letzten Jahre: Ich musste vieles durchmachen und erleben. Sonst könnte ich mich nicht so gut in die Menschen hinein versetzen und ihnen helfen. Ihnen den richtigen Weg zeigen, sie aufmuntern, zuhören, Hoffnung vermitteln und sie zum Lachen zu bringen. Denn das ist meine Aufgabe in diesem Leben. Nicht mehr und nicht weniger. Ich habe meinen Frieden mit allem gefunden und auch mit der verantwortlichen Person. Sie hat vieles damals nicht besser gewusst, sie war auch das kleine Mädchen das brav und still sein musste.
Bis bald 
Eure Conny

*wer Rechtschreibfehler findet darf sie sich ausdrucken und an die Wand kleben. 

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Schweigen schützt die Falschen!

Kleines Vorwort:
Es ist nicht einfach über dieses Thema zu schreiben. Dennoch finde ich es sehr, sehr wichtig! Die Welt besteht nicht nur aus Blümchen, Bienen und Glitzer und leider weiß ich zur Genüge worüber ich schreibe.
Normalerweise verfasse ich meine Artikel immer etwas humorvoll, auch wenn es ein ernstes Thema ist. Aber hier ist kein Platz für Humor. Warum schreibe ich dann diese Zeilen? 
Ich möchte wach rütteln, ich möchte sensibilisieren. Zu wichtige Themen rücken völlig in den Hintergrund seit der Pandemie.
Beschäftigt euch nicht nur mit Inzidenzen oder Impfgeschwafel, 2G,3G oder what ever.  
Denkt einfach mal darüber nach bevor man wieder nach Schulschließungen etc. schreit, Lockdowns für „angemessen“ erachtet oder aktuell den Lockdown auch für ungeimpfte Jugendliche im Nachbarland gen Süden für richtig findet. 
Ich möchte darüber aufklären was für zu viele „normal“ ist und keiner hinhört oder sieht. 

Aber jetzt zum eigentlichen Thema. Es geht um die Schwächsten in unserer Gesellschaft. Um Gewalt an Kindern und Jugendlichen. 
Kein Kind  kann sich alleine schützen.

Im Moment gibt es gefühlt nur 2  Wörter in den meisten Medien:
Corona und Impfung. Also mir hängt das so ziemlich zum Hals raus.
Genau wie die ganzen Experten, die plötzlich wie Pilze aus dem Boden schießen. ES GIBT NOCH ANDERE OPFER im Zusammenhang mit..
Ich kenne welche und auch deren Last, teilweise bis ans Ende ihres Lebens. Man kommt da sehr schwer oder gar nicht raus und es holt dich immer und immer wieder ein.
Ich habe beruflich sehr viel darüber gelesen und zum Thema an sich habe ich mir tatsächlich einige Gesprächsrunden im TV reingezogen und war erschüttert wie wenig auf das eigentliche Problem eingegangen wurde. „Ja, aber….bla,bla“ war im Prinzip jeder 2. Satz und Schulterzucken. Explizite Fragen wurden einfach nicht beantwortet. Auch nicht die von Fachleuten, sie wurden zum Teil überhört. Man hat einfach gemerkt, dass sich kein Politiker mit dem Thema wirklich auseinander setzt. Ich habe während der letzten 1,5 Jahre im Fernsehen nicht einmal den Satz gehört:
„Es ist erschreckend was durch den Lockdown etc. hinter verschlossenen Türen passiert. Das Problem war vorher schon da, aber die Steigerung ist alarmierend. Da muss ganz schnell gehandelt werden.“ 
Rainer Becker ist Vorstandsvorsitzender der Deutschen Kinderhilfe und sagte in einem Interview: „Wir haben festgestellt, dass wir deutlich mehr Misshandlungen haben. Wir haben sogar mehr getötete Kinder. Das waren unseren schlimmsten Befürchtungen, und sie sind eingetreten.“ (Hauptstadtstudio Berlin)
152 Kinder (2020) um es genau zu sagen. Ein Drittel mehr als im Vorjahr. Hinzu  kommen ca. 5000 Fälle von  Misshandlungen Schutzbefohlener. Eine deutliche Zunahme gab es auch bei Fällen von Missbrauchsabbildungen, also Kinderpornographie. ( Quelle:PKS)
Laut Polizeilicher Kriminal­statistik werden den Straf­verfolgungs­behörden jährlich rund 12.000 Fälle von Missbrauch an Kindern unter 14 Jahre und über 7.000 Fälle von Missbrauchs­abbildungen an Kindern unter 14 Jahre, sog. Kinderpornografie, bekannt.

Und über die Dunkelziffer möchte ich gar nicht nachdenken. 
Kinder und Jugendliche waren und sind! also potentiellen Gewalttätern aus ihren direktem Umfeld stärker und hilflos ausgeliefert.  
Schuldzuweisungen gab es auch genug, aber damit ist keinem Kind oder Jugendlichen geholfen! Bei der ganzen Coronapolitik, mit ihren Anordnungen und Verboten, wurden ziemlich wichtige Aspekte wenig oder gar nicht berücksichtigt. 
Gewalt an Kindern und Jugendlichen. 
Was Corona betrifft schreien alle „Was muss noch alles passieren damit jeder sich impfen lässt“ Mittlerweile auch die Kleinsten…
Da möchte ich aber nicht näher drauf eingehen. 
Gegenfrage: Was muss noch alles passieren damit dieses Thema auch endlich Gehör bekommt bei Politikern?! Oder in den Medien. 
Ein Tabu. Immer noch! Hauptsächlich bei Kindern und besonders über die sexualisierte Gewalt will man nicht reden.
Da es wütend macht und Unverständnis hervorbringt, zu Recht, wollen die meisten sich das einfach nicht antun überhaupt etwas darüber zu lesen. Ist ja auch schon schwer darüber zu reden oder sogar zu schreiben. Aber es gehört in unsere Gesellschaft und diese Opfer sind auch ein Teil davon. 
Da machen die meisten gerne die Augen zu. Nicht nur Außenstehende. Die Zahlen sind schon lange alarmierend, Tendenz steigend. Aber sowas will keiner hören. Inzidenzen sind wichtiger. Obwohl es die ja eigentlich nicht mehr geben sollte, wird jetzt danach  beschlossen und beurteilt. 
Ja, und auch hier sind zu viele Kinder und Jugendliche Opfer der Pandemie. Aber nicht, wie suggeriert, als Virenschleudern…

Wie ich es immer sage:…im Zusammenhang mit…..

„Durch die aus der Covid-19 Pandemie resultierenden Schutzmaßnahmen, wie die Schließung von Kitas und Schulen, wurde in den letzten Monaten der Tatort Familie als Ort von psychischer, physischer und sexualisierter Gewalt öffentlich etwas stärker thematisiert. Eine gesamtgesellschaftliche Auseinandersetzung zu diesem Thema hat trotzdem nach wie vor nicht stattgefunden.“
So denken immer noch zu viele, sowas gibt es nur bei sozial Schwachen bzw. in Problem-Familien. Weit gefehlt. 
…..“..etwas stärker thematisiert…..“ Wo denn? 

„Erwachsene, die sich verantwortlich angesprochen fühlen, auf Kinder gerade in der eigenen Familie zu achten, die auch hier betroffen sein könnten, fehlen zumeist.“
Durch die Kontaktbeschränkungen erst recht.
Kitas, Schulen, Kirchen, Jugendheime oder Sportvereine etc. werden verantwortlich in die Pflicht genommen, wenn was passiert und es rauskommt. Egal in welcher Form. 

Da gehen die Kinder dann „einfach“ nicht mehr hin und der Tatort ist außer Reichweite. Sofern die Kinder oder Jugendlichen darüber zu Hause reden. Ja, aber wie ist das in Familien?

„Babys, Kleinkinder, Kinder und Jugendliche, die in ihrer Familie sexualisierte Gewalt, oder nur Gewalt, erleben, sind besonders schutzlos ausgeliefert, denn für sie gibt es keinen sicheren und heilen Ort. Die Gewalt erfahren sie ausgerechnet von den Menschen, auf deren Schutz und Versorgung sie existentiell angewiesen sind. Oft beginnt die Gewalt in Familien von frühester Kindheit an und ist für die betroffenen Kinder und Jugendlichen über viele Jahre, teils Jahrzehnte hinweg Familienalltag. Kinder und Jugendliche haben keine bzw. kaum Möglichkeiten, einfach ihre Eltern zu verlassen. Täter_innen sind Erwachsene jeden Verwandtschaftsgrades und Geschlecht. Zum Teil sind sie mit außerfamiliären Täter_innen oder
-Kreisen verbunden.“

„Alle anderen sind meist keine Erwachsenen die schützen könnten. Die Opfer lernen, dass sie keinem Menschen vertrauen können  und erleben dabei den schwersten Verrat durch diejenigen, von denen sie abhängig sind. Die eigentlich für den Schutz und ihr Wohlergehen verantwortlich sind, aber ihnen Gewalt antun und/oder dieses zulassen.
Es gibt  keinen Ausweg aus der Familie und somit kein Entrinnen aus dem Aufwachsen in und mit Gewalt! 
Kinder und Jugendliche die bereits von Anbeginn ihres Lebens sexualisierte Gewalt erleiden, lernen diese Lebensumstände für normal zu halten und gleichzeitig daran zu zweifeln. Die eigenen Gefühle müssen falsch sein. Was mir angetan wird, ist nicht die Wirklichkeit.. Im Grunde ist es für sie unbegreiflich, sehr verstörend und beschämend und  gleichzeitig ihrem Bindungsbedürfnis gemäß mit der Notwendigkeit verbunden, seelisch wie körperlich zu  überleben. 
Sie sind mutter-/vaterseelenallein und können zugleich diesen Eltern nicht entkommen.
Betroffene Erwachsene  wissen, wie es war und ist, wenn niemand sieht, in welcher großen Not Kinder und Jugendliche in ihren eigenen Familien sind-und selbst wenn es jemand hört, sieht, ahnt oder sogar weiß, nichts unternimmt. Oft leugnen  oder bagatellisieren die Familien bis heute die erlebte Gewalt. Diese aktive Vertuschung, das Wegsehen und die Ignoranz werden in Familien  von existenziell wichtigen Bezugspersonen, von Müttern, Vätern, Geschwistern und anderen Familienangehörigen aufrecht erhalten und konfrontieren die Betroffenen immer wieder erneut mit Ohnmachtssituationen und Verletzungen. Es stimme eben einfach nicht, was die Opfer erzählen und somit aufgedeckt haben. Erzählen zu können ist nicht selbstverständlich, aber oft ist es selbstverständlich, das die Täter_innen mit am Familientisch sitzen. Betroffene Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben schon immer das Schweigen gebrochen und Hilfe gesucht.. Die Täter_innen blieben und bleiben bis heute -trotz Aufdeckung- zumeist integriert in den Familien, Institutionen, Sportvereinen, in der Kirche und der Gesellschaft. 
Während in den Institutionen zunehmend dazu eine gesellschaftliche und öffentliche Diskussion stattfindet und der Druck auf heute Verantwortliche in Institutionen wächst, sind Betroffene bei Aufdeckung in familiären Kontext weiterhin oft alleingelassen. Sei es das die Mutter weiter mit dem Täter zusammenlebt oder der_die Täter_innen weiter zu Familienfeiern, zu Weihnachten etc. eingeladen werden und selbstverständlich mit am Tisch sitzen. Wenn der Täter ein Priester oder ein_e Lehrer_in ist, würde kaum jemand erwarten, dass Betroffene mit der Person privat Kontakt haben müssen.. Stellt euch die Schlagzeile vor: „Mutter lädt Sexualstraftäter zu Weihnachten und Kindergeburtstag ein!“ In Familien ist dies der Normalfall…“

Teilweise, nicht überall. Es gibt Ausnahmen wo dem Kind sofort geglaubt und der Täter angezeigt wird etc. Aber immer noch zu wenig.  

„Aus einer Familie kann man nicht einfach austreten, wenn man es schafft, bedeutet es sozial zum Waisenkind zu werden. „
„Oftmals müssen die Opfer die Familie verlassen, weil Täter_innen und nicht die Betroffenen geschützt werden. Oft stellen sich nur die direkt Betroffenen der Aufarbeitung und stoßen diese an, während sich die restliche Familie dem verweigert. Nicht die Täter_innen und die Gewalt sind das Problem, sondern die zugefügte Gewalt wird individualisiert und die betroffene Person zum Problem für die Familie erklärt. „
„Familien sind zu Recht ein besonders geschützter Ort,  in den der Staat nur begrenzt hineingreifen darf. Jedoch muss die gesellschaftliche Aufmerksamkeit dem Ausmaß an Kindeswohlgefährdung durch sexualisierte Gewalt in Familien entsprechen. Kinder und Jugendliche müssen überall vor jeder Form von Gewalt geschützt werden.. Alle Teile der Gesellschaft sind verpflichtet, gerade auch bei Familien hinzuschauen, zu unterstützen und wenn möglich einzugreifen. Kinder und Jugendliche haben das Recht auf ein gewaltfreie Erziehung. Das Recht auf Schutz vor Gewalt ist ein Menschenrecht!“ 
Und: Kein Kind kann sich alleine schützen. 

Wie oben bereits erwähnt, gibt es auch andere Formen von Gewalt und Missbrauch außerhalb der Familie. In Institutionen, Vereinen o.ä. 
*“Da nutzen die Täter_innen die eigene Machtposition und die Abhängigkeit der Betroffenen, ignorieren deren Grenzen und sind den Betroffenen meist bekannt. Ihr Vorgehen ist in der Regel lange geplant und vorbereitet und somit eine bewusste Tat. Es ist keinesfalls ein „Ausrutscher“ oder ein Versehen. Zudem handelt es sich selten um ein einmaliges Vorgehen, sondern fast immer um eine Wiederholungstat. 
Die Täter_innen agieren durch gezielte Ansprachen entweder mit Drohungen oder Versprechungen und Belohnungen. In der Regel kennen sie die Wünsche, Vorlieben oder Probleme ihres Gegenübers und nehmen diese gezielt für ihr Vorhaben.“ 
Ja, meist bauen sie über längere Zeit eine Art Vertrauensbasis auf und können sehr gut herauskristallisieren welche Probleme zu Hause aktuell sind und ob die Opfer ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern oder sogar eine existenzielle Bezugsperson haben. Ist dem nicht so, wird es aus ihrer Sicht einfacher. Man erschleicht sich „Vertrauen“ um dieses dann gnadenlos auszunutzen. 
Dabei geht es nicht immer und körperliche, aber oft um sexualisierte Gewalt. 
In den meisten Fällen, bei dieser Art von Gewalt, steht nicht die sexuelle Befriedigung im Vordergrund. Es geht um den Missbrauch von Macht durch seelische und/oder sexuelle Gewalt. Sie wird als Mittel, als Waffe, benutzt um Macht auszuüben. Der Machtvolle benutzt seine Überlegenheit, um dem Machtlosen „Gewalt“ anzutun.
Spezifische Erscheinungsbilder sexualisierter Gewalt  im Sport sind z.B.:
Übergriffe bei  Hilfestellung:
Kinder und Jugendliche können sehr gut zwischen einer freundschaftlich sportlichen Zuwendung und einer unangenehmen Berührung (mit sexuellem Hintergrund) unterscheiden. 
Übergriffe exhibitionistischer Art in der „Umziehsituation“ oder beim duschen. 
Sie können unterscheiden ob ein Gespräch oder eine Situation „unangenehm“ ist oder nicht.
Oftmals haben sie dabei ein komisches Bauchgefühl. Aber sie können diese Grenzüberschreitung nicht in Worte fassen und sind damit oftmals alleine, überfordert und  können das Erfahrene weder einordnen noch verarbeiten. Aber sie senden immer Signale. Egal ob es innerhalb der Familie passiert oder woanders. 
Aber was können denn die Signale sein und wie erkennt man sie?
Das ist in der Tat für Laien etwas schwierig, da die meisten Symptome ja auch andere Gründe oder Ursachen haben könnten. Im Prinzip gibt es keine typischen Anzeichen. Nur bei körperlicher Gewalt. Aber es ist jede gravierende Verhaltensänderung wert, behutsam und altersgerecht hinterfragt zu werden. 
Hier mal einige aufgezählt und je nach Alter unterschiedlich. 

Rückzug von Aktivitäten
Übertriebene Wachsamkeit 
Häufige Verletzungen und bei Ansprache bagatellisieren oder sich selbst die Schuld geben (…bin zu doof die Treppe runter zu gehen…etc.)
Schreckreaktionen
Plötzliches Bettnässen
Reizbarkeit und Wutausbrüche als Zeichen extremer Hilflosigkeit
Komplette Verhaltensveränderung
Extremes Leistungsverhalten
Angst mit einer bestimmten Person alleine zu sein
In einer anderen Welt leben und Geschichten erfinden (Lügen)
Häufige geistige Abwesenheit und auffällige Erinnerungslücken
Ritzen oder generell Selbstverstümmelung
Suchttendenzen (Drogen, Alkohol, Essen oder Computer) 
…..

Guckt lieber zwei mal hin wenn euch etwas komisch vorkommt. Nehmt  Signale wahr. Denkt nicht ihr könntet euch Ärger einhandeln, und wenn sich ein Verdacht bestätigt: handeln.
Hilfe Telefon für Menschen die sich Sorgen um ein Kind machen:
0800 22 55530 *
anonym und kostenfrei!
Zu viele wollen sich nicht einmischen. Aber lieber das Gespräch suchen oder sich an Fachleute wenden, als gar nichts  zu tun. 

Das Kinder- und Jugendtelefon der Nummer gegen Kummer ist anonym und kostenlos vom Handy und Festnetz erreichbar: 116 111

Schweigen schützt die Falschen.  
*„Sexuelle Gewalt gegen Mädchen und Jungen findet täglich, real und überall statt. Die meisten Fälle bleiben unerkannt. Deshalb ist es so wichtig, dass Personen aus dem Umfeld von Kindern handeln, wenn sie einen Verdacht haben oder sich Sorgen um ein Kind machen!“
Weihnachten und Ferien stehen vor der Tür, für den Großteil der Kinder ein freudiges Ereignis. Für viele andere aber eben nicht. Denken wir auch an diese Kinder und Jugendlichen, wir dürfen nicht anfangen die Schwächsten unserer Gesellschaft zu vergessen weil wir mit anderen Dingen zu sehr beschäftigt sind. Schauen wir weiter nach rechts oder links und haben wir den Mut und das Herz den Mund aufzumachen. 
Würdet ihr ein Kind am Straßenrand nach einem Unfall verbluten lassen? Nein. Man ist vielleicht kein Arzt, ist sich unsicher was verletzt ist, kann aber den Krankenwagen rufen. Eine lebensrettende Maßnahme. Ein Anruf und dem Kind wird geholfen.. 
In beiden Fällen. 

Ich wünsche all meinen Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest.
Genießen wir es und auch alle Menschen die an unserem Tisch sitzen. 
Nichts ist mittlerweile selbstverständlich. 

Bis nächstes Jahr

Conny

*Quellen
UBSKM 
LSB

** wer Rechtschreibfehler findet und sich darüber aufregt, kann sich daran ergötzen. Arme Wurst. 

 

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Ich warte….

….auf den Moment wo ein Scheinwerfer vom Himmel fällt aka Truman Show.
Heute möchte ich euch u.a. ein Anekdötchen aus meinem Pandemie-Tagebuch erzählen. Ja, das gibt´s wirklich. Ich habe so einiges gesammelt was mir im letzten Jahr widerfahren ist. Ich habe mir oft die Frage gestellt warum ich immer so ein Idiotenmagnet bin. Finde aber keine Antwort darauf und deshalb nehme ich es einfach hin und renne  ohne Langeweile im Leben weiter. Außerdem möchte ich auch mal erwähnen warum ich mir in diesem Jahr alle Parteien angeschaut habe. Wenn ihr total hinter allem steht was gerade passiert, dann bitte hier aufhören zu lesen. 
Hängen geblieben bin ich tatsächlich bei einer spirituellen Partei:
„Die Violetten“ Ja, auch die gibt´s tatsächlich. 
Dann gibt es da noch so ganz wilde Parteien mit Namen 
Menschliche Welt (Guter Name)
Familien Partei Deutschlands (Dann werden wir halt alle Hippies)
Feministische Partei Die Frauen (Hilfe)
MUT (hab ich)
Die Urbane. Eine HipHop Partei. (Wirklich, ich schwör, geil oder?)
Gartenpartei (Volle Eskalation)
Bergpartei (Alm Öhi als Vorsitzender?)
Achtsame Demokraten (Ableger der CDU, nein Danke)
und gaaaanz viele mehr. 
Aber warum habe ich das getan? 
Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich habe derzeit den Kaffee sowas von auf und habe mein letztes Fünkchen Vertrauen in unsere Regierung verloren. Und das obwohl ich ein absoluter „Angelo Merte“ Fan war.
Ich weiß nicht was gerade in diesem Land passiert, aber Moses war schneller durch die Wüste als wir im Jahr 2021 durch eine sogenannte „Pandemie“. Ja, ich weiß 40 Jahre…Fühlt sich gerade genau so an. Aber vielleicht auch nur weil man einfach kein Ende sieht. Und ich bin sowas von abgefuckt mittlerweile. Es vergeht langsam wirklich kein Tag mehr wo ich nicht den Kopf schütteln muss. Vielleicht sollte ich  einfach alles hinnehmen, wäre entspannter. Oder? NEIN. Niemals. Mir und Tausenden Menschen rennt die Zeit davon.
Es reicht einfach. Es wird immer schlimmer anstatt besser. Wo leben wir eigentlich dass wir mittlerweile mehr Angst davor haben müssen völlig entmündigt zu werden als vor einem Virus. Gut, mir macht er sowieso keine Angst, ich habe Respekt davor, aber das war es auch schon. Ich kann den ganzen Mist mit den merkwürdigen Anordnungen weder verstehen noch einfach hinnehmen. Seien wir doch mal ehrlich: Seit wann gehen die Zahlen so hoch? Seitdem alles verboten wurde und  die Menschen gezwungen waren alles nach innen zu verlegen. Das predigen Aerosol-Experten schon seit Monaten. Und es wird weder gehört noch in Betracht gezogen. Und natürlich erkranken auch immer mehr junge Menschen. Wie sollten die denn ihr Immunsystem vernünftig pflegen? Da gehören auch Sport, soziale Kontakte und Spaß am Leben zu. Und auch hier und da mal ein Erreger, eine Bakterie oder einfach nur eine Erkältung…Ähnlich wie bei alten Menschen. 
Hat jemand von euch dieses Experiment im Fernsehen gesehen wo man ein Seniorenheim und eine Kita zusammen geführt hat? Ich erkläre nochmal kurz:
Die Senioren in einem Heim bekamen jeweils ein Patenkind einer Kita. Man hat zusammen gebastelt, gesungen, Ausflüge organisiert und zusammen gebacken o.ä.
Die Senioren wurden vor dem Experiment auf Herz und Nieren geprüft. In den Monaten des Experiments ging es den alten Menschen von Tag zu Tag besser. Seelisch und körperlich! Sie wurden widerstandsfähiger, was Viren und Bakterien betrifft, und fitter. Schmerzen waren zum Teil wie weg geblasen.  Ja, woran lag das wohl?
Soziale Kontakte und Spaß. 
Und bevor jetzt wieder hier jemand um die Ecke kommt und erzählen will Kinder sind Virenschleudern und Superspreader, der soll sich in Grund und Boden schämen. Die meisten alten Menschen die an oder durch den Virus gestorben sind wurden nicht von Kindern angesteckt! Es ist sowieso unfassbar in welche Schublade Kinder und Jugendliche seit 1 Jahr gesteckt werden! Und sie sind die Leidtragender einer unfähigen Regierung! 
Nicht nur die Selbstständigen leiden, alte Menschen und Kinder auch. Und das nicht zu knapp. Bei den Kindern werden Bedürfnisse unterdrückt und verlernt. Was heißt diese Bedürfnisse kommen nie wieder und ich hoffe wir haben in ein paar Jahren keine emotionalen Kühlschränke! In Familien mit vielen Kindern geht es noch, aber die Einzelkinder….
Und allen Eltern die sagen ihren Kindern macht das alles nichts aus: ihr solltet eure Kinder mal hören wenn ihr nicht dabei seid. Kinder sind weder dumm noch taub. Kinder möchten aber ihren Eltern gefallen und sich an Regeln orientieren. 
Es gibt genug Kinder die sich z.b. nicht testen lassen wollen in den Schulen. Und das liegt nicht immer an den Eltern. Selbst Kinder von Eltern die die Maßnahmen unterstützen, weigern sich. Tja, ganz ehrlich? Ich finde es furchtbar diese Kinder zu zwingen etwas zu tun das sie ablehnen. Körperliche und seelische Unversehrtheit….soso.. Wo ist das Recht dazu bei Kindern und Jugendlichen. Sie müssen ja nicht…aber dann dürfen sie auch nicht zur Schule…. 
Druck und Zwang. 
Ja und auch hier sind mir die Menschen wurscht die jetzt sagen:
DAS MUSS ABER SEIN!.. 
Sehe ich anders. 
Und irgendwie kommt mir dabei ein Supermarkt in den Kopf…
Auch so eine Sache:
8:00 Uhr Einkaufen bei Aldi
9:00 Uhr Rossmann
10:00 Uhr BioLaden
10:30 Uhr H&M TESTPFLICHT
11:00 Uhr Metzger
Dann: 
13:00 Uhr Bettenfachgeschäft TESTPFLICHT
14:00 Uhr Markthalle 
15:00 Uhr Autohaus Auto angucken TESTPFLICHT
16 :00 Uhr Friseurtermin
18:00 Uhr Baumarkt TESTPFLICHT
………………………………………………………………………………………………………………Ohne Worte für mich. 
Auf der Arbeit finde ich die Tests gut, so können wir wenigsten bei unseren Meetings zusammen sitzen. Im Teamsport auch. Aber bei allen! Und nicht nur in der Bundesliga. Aber Leute? In einem Autohaus auf 10.000 qm ? 
Oder Ausgangssperren? Von 21 bis 5 Uhr… WAS BITTE SOLL DAS NUTZEN?????? 
Es werden  immer mehr Menschen rebellieren. Richtig so! 
Ich habe tatsächlich noch nie etwas über Politiker geschrieben, erst seit Corinna. Ich habe mich aber ehrlich gesagt auch nie wirklich richtig dafür interessiert. Mittlerweile kenne ich alle incl. ihrer Vita und ihrer komischen Geschichten. Ja, und ich finde so manch einen Blender unter ihnen. Darf man Politiker so kritisieren? Ja. Muss ich damit rechnen wieder angefeindet zu werden nach dem Artikel? Ja. Ist es mir egal? Ja. Ich bin hier nicht bei Fazzebuck wo man gesperrt wird wenn man seine Meinung vertritt. Und hier gibt es auch keinen Fakten Checker. Ich muss schon schmunzeln über das Wort. Ich stelle mir so Typen vor, die in abgedunkelten Räumen sitzen zwischen Energydrinks und leeren Fastfood Paketen. Eine Gesichtsfarbe wie eine Neonröhre in einer 70er Jahre Küche. Und passend dazu den Körper wie ein Heißwasserboiler über der Spüle. Eckig, kompakt und völlig verkalkt an den Rädchen. 
Vermutlich liege ich völlig daneben, aber bei einigen Nachbarn kann ich mir auch nicht vorstellen das sie der AfD angehören. Ist aber so. Das einzig Gute an Corinna ist tatsächlich das ich mal wieder feststellen muss wie viele Lumpen und Egoisten es in diesem Land gibt. Genau die, die „Solidarität“ in die Fazzebuck-Welt hinaus schreien. Sie sind in keinster Weise solidarisch. Ok, 3-5 schon. 
Solidarität“ kommt aus dem Lateinisch-Französischen und heißt genau das: „Zusammengehörigkeit“. Es können auch mehrere Personen oder auch Gruppen sein, die sich gegenseitig helfen und unterstützen.
Ja. So die Erklärung. Aber die Solidarität heut zu Tage ist leider ein minibisschen einseitig!!! Nicht? 
Nun, wieder das leidige Thema mit meiner Befreiung bzgl. des Mund Nasen Schutzes. Wäre ich jetzt der Weihnachtsmann würde ich „HoHoHo“ sagen. Ich wurde im letzten Jahr beschimpft, beleidigt, ausgegrenzt, denunziert und sogar tätlich angegriffen (Ein Schlag in den Rücken und vor die Schulter) sowie bespuckt. 
Mir wurde der Tod gewünscht, ich bin aus Geschäften geflogen, wie eine Aussätzige behandelt und als Betrügerin hingestellt worden. Natürlich habe ich meine ärztliche Bescheinigung gefälscht….
Das traurige daran ist, ich habe mich daran gewöhnt und mittlerweile nur noch ein müdes Lächeln übrig wenn mich jemand mal wieder darauf hinweist dass ich keinen MNS anhabe. Ich erkläre nichts mehr und diskutiere auch nicht. Ich ignoriere, lächle und geh einfach weiter. Nur im Zug trage ich nach wie vor Kopfhörer. Wobei eine junge Frau im RE mich fast dazu bekommen hat ihr ein paar Schlauchboot-Lippen zu verpassen. Ganz umsonst und ohne Spritze. Eigentlich nicht meine Art, ich bin zahm wie ein Rehlein. Echt.
Wild rumfuchtelnd direkt!! vor meiner Nase wollte sie eine Erklärung. Sie hatte es schon vorher versucht, aber mit Kopfhörer habe ich natürlich nichts gehört und ihre Zeichensprache ignoriert. Das ist ja auch der Sinn dahinter. Sie war vielleicht 25, dem Wortschatz nach zu urteilen aber erst 5. Sie war na ja…wie nennt man das eigentlich?
„Alter! Was ohne Maske?“ war der 1. Satz. „Alter! Was ohne Abstand!“ war meine Antwort. Dann gab es noch einen kleinen verbalen Austausch, glaubt mir ihr wollt die Wörter nicht lesen.
Ich, mal als Tussi mit Büroklamotten, Seidenschal und Wollmäntelchen, in meiner Tasche ein Fortbildungsbuch über Gewaltpräventions-Methoden, geil oder? Hahaha, ich muss schon wieder lachen. Aber irgendwie hat  die was bei mir getriggert. 
„Nicht zu mein Körper labern Alte,  Vo……“ war der letzte Satz den ich vernommen habe. 
(Kennt ihr „Vicki Pollard“? Nicht? Ihr Ebenbild. Dann googelt mal.) 
Einatmen, ausatmen, einatmen, ausatmen. Ich habe natürlich aus Reflex die Hand weg gehauen und zum Glück ging ein Fahrgast dazwischen. Ich meine überlegt mal wie alt ich bin. Und dann sitzt da so ein Ding im Zug und erwartet allen Ernstes eine Antwort von mir. 
Außerdem hasse ich erhobene Zeigefinger wild fuchtelnd vor meiner Nase. Das würde sich nicht mal mein Mann trauen, denn das ist äußerst respektlos und ich neige dazu den fuchtelnden Finger abzubeißen. 
Aber ihre Schuhe waren schön. Und zum Glück hatte ich Brausebonbons in der Tasche. Die haben die restliche Fahrt gerettet. Außerdem hat sie sich gemault beim Austeigen, das war lustig. Also für mich. Und ob ihr es glaubt oder nicht, Karma war mein erster Gedanke. Oder eine meiner verstorbenen Schwestern hat Beinchen gehalten. Kann auch sein. Nun, da ich den Impuls hatte das zu schreiben, wird das auch  so sein. 
Ich habe im Laufe des Jahres einige Menschen getroffen die auch eine Befreiung haben, aber sie können den Druck nicht ertragen der von den Mitmenschen ausgeübt wird. Verständlich, denn nicht jeder ist in dieser Beziehung so selbstsicher wie ich. Und nun rennen sie wie von einer Tarantel gestochen durch die Supermärkte und trauen sich nicht mal die Nase frei zu machen. Erste Hilfe habe ich schon geleistet. Umgekippt, keine Luft bekommen. 
Ach übrigens, ich lebe noch. Mit Ohne. Ich wollte es ja nur mal erwähnen. So, jetzt aber wieder zur Politik.
Ich habe mich früher immer sehr sicher und gut versorgt gefühlt in diesem Land. Ich fand es war ein großes Glück hier geboren zu sein. Nein, ich war nie stolz darauf. Warum auch, ich habe doch nichts dazu beigetragen. Heute weiß ich, ich musste genau hier hin in diese Familie. Das hatte einen Grund. Alles im Leben hat einen Grund. Stellt euch mal vor ich würde in Israel leben, ihr würdet mich doch gar nicht verstehen….Und da gibt es auch keinen Football. Gibt es da Fazzebuck? Ja. Aber keine Nimm 2 Brausebonbons, dafür könnte ich jetzt in einem Straßencafé sitzen und anschließend feiern gehen.
Also was ich sagen wollte: 
Ich kann unsere Regierung nicht mehr ertragen. Ich kann mir diese Unfähigkeit auch nicht mehr erklären. Bitte betrachtet doch mal alle Einzeln und von Außen. Ich möchte nicht in deren Haut stecken. Sie müssen für all das Gerade stehen was sie derzeit so vielen Menschen antun. Und ich bleibe dabei, wie in vorherigen Artikeln schon oft erwähnt:
Unsere Gesundheit ist denen sowas von scheißegal! Es geht schon lange nicht mehr um den Virus. Macht, Stolz und Geld! Am Anfang 2020 war vielleicht wirklich die Sorge im Vordergrund. Bei wem nicht? Man fand das alles besorgniserregend und doof. Aber da hat man noch die Füße still gehalten. Aber jetzt 1 Jahr später….
Da sitzt ein „Gesundheitsexperte“ in einer Talkshow und erzählt aktuell das die Inzidenzzahlen ja „wie man modern sagen würde, Fakezahlen seien. Deshalb könnte man ja nicht lockern und  die 3. Welle bringt 1000 ende Tote.., ein knallharter Lockdown muss her und nächtliche Ausgangssperren!!!!!“ 
Hier der genaue Wortlaut:
„„Fake-Zahlen?“, fragte Lanz fassungslos. Lauterbach bestätigt: „Fake-Zahlen, weil sie sind einfach zu niedrig.“
(Quelle ZDF) 
„Außengastronomie ginge mit einem Tagestest. Aber Innen nicht weil die Tests ja 60 % falsch sind.“ 
(Herr L. ohne Zahnarzt, bei Anne Will)
Ich könnte jetzt hier mal alle Widersprüche und Horrorszenarien die dieser Mensch so von sich gegeben hat niederschreiben, aber ganz ehrlich? Lest seine Beiträge bei Twitter.
Der triggert auch bei mir und ich würde mich sowas von in Rage schreiben dass ich beleidigend werde.  Ich weiß nur soviel:
Er trägt Mitschuld daran dass die Menschen vieles nicht mehr ernst nehmen und mich wundert dass ihm noch keine lange Nase gewachsen ist. Der ist für mich wirklich gestört und hat dennoch Macht über unser Leben. 
Dann gibt es noch den 2. Experten der sogar Gesundheitsminister ist. 
Ich glaube mittlerweile kennt jeder den Satz:
„Mit dem Wissen von heute….würden wir keine Geschäfte mehr schließen.“ August 2020
Dann der ganze Maskenkram. Zeug bestellt, nie bezahlt. Dann kam plötzlich die Pflicht…
Unser Geld übrigens, das dafür bezahlt werden muss. 
Auch hier will ich nicht alles aufzählen. Aber ich finde man sollte die  beiden in eine Zelle sperren, dann können die sich gegenseitig Geschichten erzählen und glauben. Wird bestimmt interessant weil die sich jede Woche was anderes erzählen. 
Erwähnenswert wäre auch ein übergewichtiger Politiker der den Menschen erzählt man braucht kein Fitnessstudio, Gartenarbeit hält auch fit. Unfassbar oder? Wo doch jeder einen Garten hat und die Studiobesitzer nicht essen müssen und nicht mehr wissen wie sie überleben sollen. Arschloch!! Über den selbstverliebten Diktator im Weißwurst und Brezelland will ich auch nicht schreiben. Ich finde leider zu viele Parallelen zu unserer deutschen Vergangenheit. 
Versprochene Hilfen….ein Hohn und Schlag ins Gesicht für den Steuerzahler. Wie gnädig, unser Geld zu versprechen, nicht auszahlen und dann noch so tun als wäre unsere Regierung der heilige Samariter. Ich betone nochmal UNSERE STEUERGELDER. 
Alles Daueraufträge, deshalb dauerts auch solange. 
Impfen, impfen, impfen!!! 
Ohne Impfstoffe schwer. Mal ganz davon abgesehen dass jetzt genau das eingetreten ist was viele vermutet haben. Ich übrigens auch. Ohne Langzeitstudien kristallisieren sich jetzt gesundheitliche Probleme heraus. Dann  kommt Herr L. ,ohne Zahnarzt, wieder ins Spiel der ganz klar sagt:
„Der Nutzen ist größer als das Risiko. Muss man in Kauf nehmen.“
Wir dürfen Corinna nicht mit der Grippe vergleichen, aber der Impfstoff wird mit der Pille verglichen.“ 
Und alle die diese Impfung skeptisch sehen werden sofort! von öffentlicher Seite als Impfgegner und Covidioten hingestellt. 
Ja, und hier meldet sich wieder Herr S. 
„Geimpfte sollen keine Vorteile haben. Es wird keine Impfpflicht geben.“ 
2 Wochen später:
„Geimpfte haben Sonderrechte und werden bevorzugt behandelt.“ 
Lieber Herr S.! Sorgen Sie lieber neben dem ganzen Desaster in den Kliniken dafür das auch Homosexuelle Blut spenden dürfen. Dieses Verbot stammt aus dem Mittelalter und mittlerweile ist die Medizin soweit ein Aids-Risiko innerhalb kürzester Zeit auszuschließen. Das müssten Sie doch wissen als Minister. Damit wäre den Krankenhäusern auch schon sehr geholfen, denn wie Sie ganz bestimmt wissen sind es sehr viele in Deutschland. Bisschen mehr Geld fürs Personal und Material wäre auch mal ganz schön. Vielleicht auch ein paar Zuschüsse für die Kliniken die aus wirtschaftlichen Gründen (mitten in einer Pandemie) schließen mussten. Auch da hängen Arbeitsplätze dran. Aber ist ja schön wenn die ganzen Arbeitslosen dann in den größeren Kliniken für ein Appel und ein Ei arbeiten. Arbeiten müssen, weil ohne Moos nichts los. Kümmern Sie sich doch bitte darum warum 6000 Betten weg rationalisiert wurden und wo Sie sich mit Corona angesteckt haben trotz MNS in der Öffentlichkeit….??? Ich hoffe man konnte wenigstens bei Ihnen die Nachverfolgung im Bekanntenkreis positiv beenden und alle Ihre Freunde hatten die hochgepriesene und teure Corona Warn App…Und vor allem hoffe ich dass alle Ihre Kontakte in 14 tägiger Quarantäne waren, wie sich das gehört. 
Ansonsten, finde ich, haben Sie Null Ahnung von dem was sie aktuell machen. Sie haben bestimmt auch Potenzial, leider arbeiten Sie in der falschen Abteilung. 
Schön aussehen reicht nicht um uns, die Menschen, zu erreichen. 
(Ja, ich weiß, aber ich finde er ist ein hübscher Mann) 
Und hier mein Ode an 
alle die ihr da Oben sitzt und über unser Leben und Schicksal entscheidet. (Nur das es keine griechische Tragödie ist, sondern eine Deutsche.)
Ihr habt keine Ahnung wie ein „normales Leben“ aussieht! 
Ich seid satt!
Ihr habt die finanziellen Mittel um ruhig schlafen zu können.
Ihr habt einen Job! (In der freien Marktwirtschaft wärt ihr schon längst raus geflogen bei so vielen Fehlentscheidungen und korruptem Verhalten)
Ihr habt genug Platz in euren riesen Häusern oder sogar Villen.
Eure Kinder, wenn ihr welche habt, gehen auf Privatschulen.
Ihr geht nicht einkaufen, ihr habt Kindermädchen und Reinigungskräfte oder Haushälterinnen.
Ihr fahrt nicht in ÖVPN.
Ihr seid privat versichert und müsst nicht um gute Behandlungen kämpfen.
Ihr wisst in keinster Weise was gut für uns ist, denn ihr lauft nicht in unseren Schuhen!
Von Lockdown zu Lockdown ist erst recht nicht gut! 
Die Schuld der hohen Inzidenzzahlen immer bei anderen zu suchen auch nicht. 
Zu viele Branchen KOMPLETT zu vergessen erst recht nicht! 
Schnelltestpflicht zu befehlen und dann keine haben ist krank! 
Schulen zu öffnen, schließen, öffnen, schließen lässt darauf schließen das eure Prioritäten falsch sortiert sind! 
Krankenhäuser zu schließen und Betten abzubauen ist unfassbar dumm! 
Die mittlerweile zu vielen psychischen Erkrankungen und Suizide zu ignorieren  ist unter aller Sau! 
Und zu behaupten unsere Alten schützen zu wollen ist ein Hohn schlechthin! Liegen Sie einsam und alt  Tag für Tag da in der Gewissheit seine Liebsten nie mehr wieder zu sehen, denn in dem Alter kann es jeden Tag zu Ende sein. Seien Sie froh dass die Altenpfleger/innen Schweigepflicht haben! Arbeitet mal eine Zeit lang in Pflegeheimen und Krankenhäusern. Dann wüsstet ihr unter welchen Bedingungen diese Menschen ihren Job machen. Und wie immer mehr Menschen vereinsamen, verzweifeln weil sie keinen Halt, keine Beschäftigung und keinen Lichtblick (die Angehörigen)  mehr haben.  Sie sterben.  Aber redet niemals davon ihr wüsstet das. NEIN. Klatschen könnt ihr euch sparen. Denn für die ganzen Handwerker, Verkäufer/innen, Fabrikarbeiter, Paketfahrer, Reinigungskräfte etc. klatscht ihr auch nicht. Dabei bringen sie alle das Geld dass ihr versprecht, aber nicht ordnungsgemäß auszahlt. Außer eure Löhne. Die sind immer pünktlich! 
Und eure ominösen Entscheidungen vor Lockerungen auch. 
Aber wer bin ich schon? Ein kleines Licht. Nur vor den Wahlen nicht, da bin ich eine Stimme.
„Jede Stimme zählt.“ 
Ja, ich bin eine Stimme und kein Echo! 
In diesem Sinne:
Tschüss 

P.S. Ach, den einzigen Politiker den ich 1. Sahne finde ist übrigens unser Bürgermeister. Ich wollte es nur mal erwähnen falls ihr denkt ich mag gar keine politischen Menschen. Ich vertraue ihm übrigens auch was unsere Stadt betrifft. 

*wer Rechtschreibfehler findet kann sie sammeln für eine Buchstabensuppe. 

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Dies & Jenes Philosophisches

Es ist nie zu spät….

…..um zu sein, wer man will.

Ich werde ja ganz oft gefragt warum ich immer so entspannt, selten gestresst und immer optimistisch bin. Außerdem warum ich trotz meiner Lebensgeschichte noch an das Gute glaube und ob ich dadurch oft enttäuscht werde. Ganz einfach: weil ich doof bin. Oder mein Sternzeichen der Krebs ist. Ein doofer Krebs eben. Höhö..
Wäre jetzt die intelligenteste Antwort, oder? Oder die ehrlichste? Nee, die ehrlichste wäre der Text auf meinem Beitragsbild. 
(Ja, ich weiß. Psyche und so..) 
Warum schreibe ich darüber und besonders in der Ich-Form? Weil ich mich gerne hervor hebe? Nein, weil ich gebeten wurde diese Punkte aus meiner Sicht zu erklären. Ich bin für manche Leute ein lustiger Vogel mit ansteckender und positiver Energie oder eine Pipi Langstrumpf, die sich das Leben so macht wie es ihr gefällt.
Bin ich eingebildet? Nein, das sind tatsächlich Komplimente die ich bekomme und mir zeigen das ich ja gar nicht so verkehrt liege mit meiner Lebenseinstellung und es macht mich ein bisschen stolz dass ich andere mit meiner Positivität anstecken kann. Darf man das jetzt noch sagen: ich bin positiv…hahaha. Natürlich gibt es auch die anderen, die mich nicht mögen gerade wegen meiner Art. Mich muss nicht jeder gut finden, denn nicht jeder ist wichtig. Und wie immer schreibe ich: wenn nur ein einziger Mensch….Meine Leser kennen das Satzende. 

Fangen wir mal mit dem blöden Wort STRESS an. Im letzten Artikel habe ich ja mal ansatzweise berichtet das ich von Grund auf eher gelassen bin. Das war ja nicht immer so. Ich habe einfach gelernt mit Stress umzugehen wie man lesen konnte. Ein gewisses Maß an akutem Stress lässt sich im Alltag aber kaum vermeiden. Ich habe also 2 Möglichkeiten, die negativen Auswirkungen von Stress möglichst gering zu halten: die Änderung der eigenen Einstellung und Gedanken oder die Änderung der körperlichen Reaktion. 
Einige akute Stressfaktoren ergeben sich aus Situationen, die wir nicht kontrollieren können. Wie z.B. die Unpünktlichkeit der ÖVPN…. und ändern geht auch nicht. Oder aktuell der ganze Corinna-Wahnsinn. Aber ich kann meine Reaktion darauf kontrollieren. Da komm ich wieder zu der Macht der Gedanken. Wenn ich früh aus dem Haus gehe und schon beim Zähne putzen stinksauer bin weil ich nicht weiß ob mein Zug kommt, oder pünktlich ist, schade ich mir nur selbst,  vermutlich auch meinem Zahnfleisch. Und ich könnte schwören, genau das passiert und ich bin noch saurer weil ich mich darein steigere. Ja, ärgerlich. Aber ich kann es nicht kontrollieren weil ich keinen Einfluss darauf habe. Das Bewusstmachen negativer Gedankenmuster und ihre Veränderung können den Auswirkungen von Stress frühzeitig Einhalt gebieten. 
Oder wenn man dem Stress und der Wut anderer ausgeliefert ist, bin ich zum Glück mittlerweile in der Lage sofort eine emotionale Distanz aufzubauen. Ich muss mich ja nicht von den Gefühlen der anderen Person anstecken lassen. Bleibe ich ruhig, ist das gesünder für mich und ich kann den Konflikt vielleicht konstruktiv beenden. Wenn nicht: Pech. Dann dreh ich mich um und gehe weil ich dann „Egale“.  Also meistens. Jeder Mensch besitzt ja diesen „Kampf oder Flucht“ Mechanismus der übrigens sehr komplex ist. Aber bei den meisten Herausforderungen, die uns Stress bringen, denen wir heutzutage gegenüber stehen brauchen wir dieses Flucht oder Kampfverhalten ja zum Glück nicht mehr. Also schon manchmal, aber das ist ein anderes Thema und führt hier nur zur Nachhilfe in Psychologie. 
Und ob ihr es glaubt oder nicht: ich sehe ob jemand gestresst oder wütend ist. Ich muss noch nicht mal der Grund sein, sondern nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Ich bin dafür prädestiniert das abzubekommen. Da sind wir wieder dabei wenn man mich für doof und zu gut hält, weil ich vielleicht in dem Moment nichts sage. Das macht aber nichts, ich werde oft unterschätzt und kenne das schon. 
Das hat aber nichts mit hellsehen zu tun sondern mit Bauchgefühl und jahrelanger Beobachtung der Menschheit. Ihr wisst ja, meine Lieblingsbeschäftigung. 
Wenn jemand akuten Stress hat, keucht er weil die Atmung  flacher ist, was dazu führt das der Körper mit weniger Sauerstoff versorgt wird. Bzw. der Organismus. So die Kurzform.
Bei mir passiert das auch, aber ich habe eine gute Art der Stressbewältigung für mich gefunden. Ich atme ganz tief ein. Mehr nicht. (Das Zwerchfell drückt sich dadurch nach unten und der Bauch dehnt sich nach vorne aus. Dadurch gelangt mehr Sauerstoff ins Blut und man beruhigt sich schneller) Tiefe Bauchatmung nennt man das. 
Aber ich muss gestehen es kommt auch darauf an wer vor mir steht. 
Das war der Alltagsstress. Es gibt natürlich viele Arten von Stress:
Distaler antizipatorischer oder Proximaler antizipatorischer Stress. Da ich aber hier keine Doktorarbeit schreiben will bleibe ich bei den kleinen Brötchen. Ok, schnuppern wir mal kurz in diese Wörter rein, bzw. was dahinter steckt. Und ich schwöre, ein fast jeder von euch kennt diese Arten von Stress auch. 
Distaler antizipatorischer Stress
Stress durch Nachdenken was in Zukunft passieren könnte. 
Hätte, wenn und aber. „Was ist wenn ich ….krank werde oder arm im Alter. Was ist wenn ich keinen Partner finde und einsam werde. Was ist wenn das keine Blähungen sind sondern ein Tumor….Was ist wenn die Erde doch eine Scheibe ist oder bin ich nicht ich? Bin ich vielleicht Manuel Neuer…“ Also hier ist der Mensch mit der eigentlichen Stresssituation noch nicht konfrontiert, macht sich den Stress aber schon vorher. Ich glaube das ist eine Erfindung der Frauen….^^
Nein, im ernst, das liegt häufig an unserer Fähigkeit in der Vergangenheit gemachte Erfahrungen zu speichern und sich in der Zukunft liegende Situationen vorzustellen. Meistens eine Reaktion auf diese zurückliegenden Ereignisse.
Proximaler antizipatorischer Stress
Stress der durch bevorstehende Ereignisse oder Situationen hervorgerufen wird. 
Prüfung, Operationen, Spiele, Hochzeiten etc. pipapo. 
Die Bewältigung dieser Stressarten ist etwas umfangreicher und da hilft das tiefe Einatmen nur bedingt oder kurz vor dem Ereignis. 
Ja, man kann auch lernen wie diese Stressfaktoren zu vermeiden sind. Dafür ist es wichtig „Stress“ zu verstehen. Und da er wirklich sehr krank machen kann wenn er unser ständiger Begleiter ist, sollte man sich hier und da schon mal damit auseinander setzen. Das habe ich gemacht. Man glaubt es kaum, aber ich lese auch richtige Bücher und versuche hier und da mal etwas umzusetzen. Und ihr wisst aus meinen Artikeln das ich etwas ganz besonders und gerne mache: Ich lache gegen Stress. Ok, wenn jemand der vor mir steht sehr wütend ist und ich lache diese Person an, könnte das schon hier und da nicht gut ausgehen. Also doch Kampf oder Flucht…hahaha. Also erst lachen, dann abhauen. Erst verstecken, dann fragen. Letzteres eine Überlebensstrategie meiner Kindheit. 
Das war mein Wort zum Sonntag bzgl. Stress. (Übrigens im Moment 18 Grad im Februar und ich sitze in der Sonne Vitamin D tanken)
 Zum Glück gibt es ja auch eine gesunde Form davon. Positiver Stress. Der wiederum ganz tolle Hormone ausschüttet. Dieses kribbeln im Bauch. Das kennt auch fast jeder der sich mal richtig auf etwas gefreut hat oder verknallt war. Auch das ist Stress. Aber der AMG unter den Stressformen. Wenn jemand andauernd den blöden Stress hat vergisst er oft sich etwas Gutes zu tun. Er neigt dazu, zu hart mit sich selbst umzugehen. Gönnt sich selten Entspannung und Freude, weil alles andere dringender ist oder der Körper zu erschöpft. Dabei ist Selbstbelohnung ein gutes Gegenmittel durch das man sich selbst geschätzt fühlt. 
Beruflicher Stress? Schön und gut. Kenn ich. Aber nach dem Stress oder erfüllen unangenehmer Dinge, bitte selbst belohnen. Und wenn es z.B. nur 15 min. hinsetzen ist, mit Latte Macchiato und nichts tun. Einfach sitzen und blöd durch die Gegend gucken. Wetten, das haben viele verlernt?  Das reicht manchmal schon. Ok, so ein leckeres Steak mit Kräuterbutter im Restaurant, eine durchgetanzte oder sportliche Nacht wären auch sehr angenehm. Ersteres geht ja im Moment nicht. Zu gefährlich, zu kriminell….Ich war dieses Jahr schon kriminell. Aber richtig! Ich war Schlitten fahren. So, jetzt habe ich mich geoutet. Ich kann euch sagen, ich bin froh da heile raus gekommen zu sein. Hab mich schon im Knast gesehen. Zumal ich 4 Terroristen dabei hatte. Und davon 3 Hobbits. Die sollen ja im Moment die gefährlichsten Menschen auf diesem Planeten sein. Ich hatte einen Geheimtipp bekommen als ich im U-Bahn Schacht eine Handyhülle kaufen wollte, ging aber nicht, da konnte man nur Haare schneiden lassen, im dunkeln, damit man sich nicht erkennt. Ich sollte nicht in die Eifel fahren, haben sie gesagt, da würde ich nicht mehr zurück kehren. Ich würde nachher auf einem Foto der Drohnen zu sehen sein, haben sie gesagt. Und dann wäre ich Fazzebuckfeind Nr.1 haben sie gesagt. Und da ich schon 1 Verwarnung habe, weil ich den Mittelfinger gepostet habe, den sie selbst entworfen haben…wollte ich das lebenswichtige Risiko nicht eingehen. Ein Leben ohne Fazzebuck, also ehrlich… das geht doch nicht. 
„Conny, du brauchst Fazzebuck um deine Artikel zu teilen.“ 
Nein, brauche ich nicht, da ist nur der Kleinste Teil meiner Leser. Aber ich brauche es um allen auf den Sack zu gehen und meine Meinung kund zu tun. Sonst müsste ich mich ja in die Stadt auf eine Holzkiste stellen wie so ein amerikanischer Weltuntergangsprediger. Hahahaha. Wobei…ich bin ja eh als Aluhutträger verschrieen. Noch ein rotes Gewand an, Haare in der Friteuse waschen und dann frage ich die Leute ob sie meine Freunde sein wollen und umarme sie. Und wenn mir jemand was erzählt, heule ich oder gucke wütend. Wie im Internet. Wo war ich? Ach ja, Schlitten fahren. 
Also war es doch nur ein kleiner Müllberg in der Nähe, damit ich schnell abhauen konnte….Ich schweife mal wieder ab. Weiter im Text. 
Nächste Frage. 
Warum glaube ich immer an das Gute im Menschen und werde ich oft enttäuscht?
Mache ich nicht oder zumindest nicht immer. Nur solange bis ich das Gegenteil merke, was häufig ziemlich schnell der Fall ist. Aber oftmals gebe ich auch diesen Menschen eine Chance, aber da muss ich einfach unterscheiden ob mir dieser Mensch wirklich wichtig ist, ich ihn in meiner Nähe haben möchte. Und natürlich wurde ich schon oft enttäuscht. Aber wie das Wort „Enttäuschung“ an sich schon sagt: meine Erwartung wurde nicht erfüllt. Dann muss ich halt damit leben und umdenken. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch und ich bin davon ausgegangen dass mein Gegenüber genauso denkt oder fühlt wie ich. Das kann ich aber nicht. Jeder Mensch ist anders und zuerst frage ich mich was ihn dazu bringt jenes oder welches zu tun und versuche mich in seine Situation rein zu denken. Klappt nicht immer, weil es einfach Dinge gibt, die ich niemals verstehen oder akzeptieren werde.
Ja, auch ich wurde schon belogen, betrogen und verarscht. Aber ich habe daraus gelernt und es hat mich im Prinzip nur stärker gemacht mit Enttäuschungen oder Niederlagen umzugehen. Letztlich müssen sie damit leben und irgendwann dafür gerade stehen, wo auch immer. Es gibt halt Arschloch-Menschen, Neider oder unzufriedene Geschöpfe die lieber an anderen rumkritisieren oder rumerziehen als vor der eigenen Haustüre zu kehren. Sie versuchen dir ihre Meinung aufzuzwingen weil sie denken sie sind die Krönung der Schöpfung und lebensnotwendig für andere. Meistens so in ihrer Unzufriedenheit gefangen dass sie nicht merken wie sie sich immer mehr verlieren. Und da muss ich mir überlegen ob ich das zulasse oder nicht, denn sonst habe ich einen Energiefresser in meiner Nähe und das will ich nicht. Hatte ich ja bereits auch schon drüber geschrieben. Ich erlebe das immer wieder und frage mich warum Menschen sich sowas antun? Dann erinnere ich mich daran dass es mir in jungen Jahren ja auch so ging. Nachher ist man immer schlauer. Heute ist das so, merke ich es, dann weg damit. Emotionale Distanz. Hört sich brutal an, als wäre ich ein Kühlschrank. Joa, bin ich in dem Moment auch, man glaubt es kaum. Aber erst dann wenn ich merke es schadet mir und meiner Seele. Aber wie kann man das denn merken, werden sich einige jetzt fragen. Ganz einfach, wenn ich in meinem Alltag ständig diese Person oder Situationen in Verbindung damit in meinem Kopf habe und sich fast alles nur darum dreht. Das können Arbeitgeber, Kollegen, Familienmitglieder oder auch Freunde sein. Wenn ich „Bauchschmerzen“ deshalb habe. Sind wir wieder beim ungesunden Stress. Der macht krank. Und wie viele wissen können Menschen auch krank machen und das nagt an Körper und Seele. Ganz einfach? Nein. Nur in der Theorie. Aber glaubt mir, auch das kann man lernen. Man darf sich halt nur nicht immer in der Opferrolle sehen. Auch ich hinterfrage mich und meine Entscheidungen selbst. Ich reflektiere mein Verhalten und überlege ob ich zum Verhalten anderer beigetragen habe, denn jeder macht Fehler. Aber das ist wieder ein anderes Thema. Wer kann das denn heutzutage noch? In einer Welt in der Perfektionismus an erster Stelle steht. Perfektes Aussehen, Gewicht oder Leben wird doch überall suggeriert und von der Gesellschaft erwartet. Perfekter Gehorsam den Obrigkeiten gegenüber übrigens im Moment auch. Das einzige was perfekt ist, ist die Natur. Und ein Latte Macchiato in der Sonne in meinem Garten, mit Vogelgezwitscher und spielenden, lachenden Kindern. Oder eine Massage und ein heißes Bad. Brause. Oder Hunde die sich jeden Tag aufs neue freuen wenn du morgens aufstehst und Abends von der Arbeit kommst. Zu sehen wenn meine Familie glücklich und gesund ist. Oder das leckere Essen das Abends immer noch im Kühlschrank steht und du dich den ganzen Tag darauf gefreut hast. Das ist für mich Perfekt in einer kaputten Welt und macht mein Leben im Gläschen etwas besser. Denn ich habe wirkliche Freunde, denen ich blind vertraue und immer weiß wir sind füreinander da. In guten und in schlechten Zeiten. Alle anderen haben mich in meinem Leben eine Zeit lang begleitet um zu lernen. Ich weiß zwar nicht immer wofür, aber ich muss ja auch nicht alles wissen. Obwohl ich neugierig bin. Deshalb habe ich vermutlich auch schon so viel überlebt, ich bin zu neugierig aufs Leben um den Deckel schon zu zumachen. Ich geh erst wenn ich fertig bin mit meinen Aufgaben. 
Letzte Frage: warum bin immer so optimistisch? 
Weil der Optimist genauso viel Scheisse fressen muss wie der Pessimist, aber mehr Spaß dabei hat. 

In diesem Sinne. Denkt an meine Überschrift: Es ist nie zu spät, um zu sein wer man will. Ende der Geschichte.
Tschüss 

**wer Rechtschreibfehler sieht, hat den eigentlichen Sinn des Textes nicht verstanden. 

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Pathogenese, Salutogenese und Resilienz….

sind keine griechischen Geschwister. Zu harte Kost? Nein, denn ich erkläre euch was es damit auf sich hat. Kurz und knapp aber gesagt: es geht um unsere Gesundheit. Fachleute oder Menschen mit gutem Bücherregal wissen wovon ich schreibe. Ein Thema das mich natürlich auch aus privaten Gründen sehr interessiert. Umfangreich und noch vor 10 Jahren hätte ich den Vogel gezeigt wenn mir jemand gesagt hätte dass ich mich mal damit beschäftige. Anatomie ja und schon immer, denn auch als Kind fand ich nichts spannender als zu wissen was so in unserem Körper vor sich geht. Und ich gehe davon aus, wäre ich woanders aufgewachsen hätte ich vermutlich Medizin studiert. Aber das war a) damals sehr teuer und b) unvorstellbar für mich. Das war nur was für „Reiche“. Verkehrtes Weltbild, aber so war das damals. Und als Mädchen…lassen wir das, das wäre ein neues Thema. Vielleicht demnächst.  
Das Wort Pathogenese ist altgriechisch und setzt sich zusammen aus pathos-Leiden/Krankheit und genese-Entstehung. Im Grunde genommen beschreibt sie die Entstehung von Krankheiten. Körperlich und psychisch.
Wenn etwas pathogen ist macht es krank bzw. ist krankheitserregend.

Im Prinzip geht es um die Entstehung von Krankheiten und deren Verhinderung und um die Bekämpfung von Krankheitsauslösern. 
Hört sich kompliziert an, ist aber im Kleinen gar nicht so schwer zu verstehen. Natürlich gibt es einige die man nicht verhindern kann. Aber seien wir doch mal ganz ehrlich: kaum ein Arzt versucht die Ursache herauszufinden, behandelt werden fast immer die Symptome. 
Zu selten werden einige Aspekte mit beachtet. 
Biologische, psychische und soziale Faktoren spielen eine signifikante Rolle bei Erkrankungen. Und da ist es wurscht ob wir von einer einfachen Erkältung sprechen oder von schweren chronischen Geschichten. Nehmen wir als Beispiel den Krebs. Immer noch Todesursache Nr. 1. Der übliche Weg ist meistens der Gleiche:

Arzt stellt Diagnose und schlägt bestenfalls Chemo oder Bestrahlungen vor. In Kombination mit Medikamenten um beides besser zu vertragen. Oftmals bekommen Patienten zu hören ihre Lebensweise hätte dazu geführt. Ja, traurig aber wahr. Könnte bei 30 bis 50 Prozent der Patienten auch passen. Aber was ist mit den anderen?
Mutierte Gene können Krebs auch verursachen, aber was verursacht die Mutationen? Je nach Tumor tragen Umwelt, Vererbung oder Fehlfunktionen  dazu bei. Vererbung spielt auch eine Rolle.  Ich persönlich finde es sehr wichtig zu wissen wo die Ursache oder der Auslöser liegt. Und einige Fachleute werden mir zustimmen dass bei solchen schlimmen Krankheiten immer das Gesamtbild gesehen werden sollte. Wie in der Homöopathie. Ich denke auch dass beides gut miteinander arbeiten könnte. Einige Ärzte machen das ja auch. Aber immer noch zu wenige. Denn man darf nicht vergessen: Chemo und Bestrahlungen bringen einer Klinik mehr Geld. Nicht nur der Klinik, auch der Pharmaindustrie. Leider werden alternative oder ergänzende Heilmethoden zu gerne als Firlefanz und Hokus Pokus abgetan. 
Integrative Onkologie sollte viel mehr praktiziert werden, aber leider wird diese von den Krankenkassen selten übernommen. Wer kann sich denn heutzutage privat eine solche Behandlung leisten? Obwohl dabei der Mensch an sich im Vordergrund steht und erstmal die Ursache gesucht wird um genau da anzusetzen. Ich meine wenn ich eine Schnittwunde habe die genäht werden muss, weil sie bis auf den Knochen gerissen ist, reicht es auch nicht ein Pflaster mit Salbe drauf zu machen. Die Ursache ist nicht behoben. Blödes Beispiel, aber ihr wisst was ich meine. 
Oder bei psychischen Erkrankungen. Wie viele Menschen nehmen einfach jahrelang Antidepressiva, warum auch immer, aber die Ursache für die Probleme wird nicht gesucht. Und das ist meistens der Beginn eines Kreislaufs aus dem man schwer rauskommt. Ähnlich auch umgekehrt. Körperliche Beschwerden zerren so an der Psyche das man dadurch seelisch krank wird. Paar Tabletten für den Kopf und paar Tabletten für den Körper und dann noch paar Tabletten damit man beides gut verträgt und wenig Nebenwirkungen hat. Joa, genau das habe ich hinter mir uns weiß deshalb wovon ich schreibe. Ich bin ein starker Mensch und wollte diesen Zustand nicht mehr. Außerdem wurde ich darauf hingewiesen einen anderen Weg zu gehen. So oft, bis ich es endlich kapiert habe. Die Ursache war ja schnell klar bei mir, die ist explodiert als die Schublade geöffnet wurde. Um das Pflasterbeispiel zu nehmen: ich habe zuerst die Wunde gereinigt und dann wurde sie nach und nach genäht. Stich für Stich, bis sie zu war. Ja, die Haut darauf ist so empfindlich dass sie ab und zu mal reißt wenn ich sie nicht pflege. ICH sie nicht pflege und nicht ANDERE sie pflegen lasse. 
Viel zu schnell knallen wir uns mit Chemie voll, die manches mal mehr zerstört als heilt. Wie gesagt Sympthombehandlung. 
Viren. Da wissen wir dass ein Virus an sich nicht behandelt werden kann. Das muss man die Symptome lindern oder schlimmeres vermeiden. Aber dennoch kann ich im Vorfeld viel dazu beitragen etwas stärker zu werden damit Viren es etwas schwerer haben. Ich kann aufhören irgendeinen Dreck zu futtern. Phosphate meiden, denn die schwächen unsere Organe und machen zum Teil tatsächlich krank. Sind aber mittlerweile fast in jedem Lebensmittel. 
Salz und Kristallzucker verringern. Oder Fleisch reduzieren. Ich sage nicht darauf verzichten. Das mache ich auch nicht. Geht doch nichts über eine knusprige Scheibe Bauchspeck beim Grillen. 
Bis auf die Phosphate und Fluorid. Beides vermeide ich komplett. So sind doch sehr viele Krankheiten auf unsere Ernährung zurück zu führen und z.b. Autoimmunerkrankungen nehmen stetig zu. 
Und da kratzen wir auch schon an der Salutogenese. 
Bedeutet: salus – Gesundheit/Wohlbefinden, genese = Entstehung Entstehung von Gesundheit und den dahinter liegenden Prozessen.
Im Gegensatz zu pathogenetischen Ansätzen, die darauf fokussieren, warum Menschen krank werden, steht bei der Salutogenese die Frage „Was erhält Menschen gesund?“ Gute Frage oder? Kann man das so pauschal beantworten? Ich denke nicht und ich schonmal gar nicht, bin ja kein Arzt. Aber Ansatzweise kann man das schon beantworten, denn wenn man sich mit Krankheiten auseinander setzt, dann kommt unweigerlich die Frage: Wie werde und vor allem wie bleibe ich gesund? Ich bin kein Freund davon die Schulmedizin zu verteufeln. Im Gegenteil. Dennoch hinterfrage ich vieles und bin offen für alternative Heilmethoden. Ebenfalls bin ich von unseren Selbstheilungsprozessen überzeugt. Wir haben es nur verlernt unserem Körper zu vertrauen, denn im Prinzip ist er ein kleines Wunderwerk. 
Und Selbstheilung fängt mit unseren Gedanken an. „Glaube versetzt Berge“ sagt man so. Und so ist es auch. Tägliche Affirmationen können schon hilfreich sein. So mache ich das auch. Natürlich kann ich meine Krankheit nicht übersehen, ich merke sie ja ständig. Wegzaubern geht auch nicht, hab ich versucht im Mondlicht mit Teebeutel auf dem Kopf und tanzend mit Fackel in der Hand. Hahaha. Nein, natürlich nicht.
Und  auch ich wünsche mir irgendwann in Vollremission zu gehen. Und dieses Ziel habe ich immer vor Augen. Jeden Tag sage ich mir das. Jeden Tag aufs Neue arrangiere ich mich damit. Ich denke nicht:
„Scheiss Tabletten, ich will euch nicht“ Nein, ich denke: „Ihr helft mir dabei gut mit dem Mist zu leben und so sehr ich euch im Moment brauche, werdet ihr bald Vergangenheit sein.“ Positives Denken! Ich erwähne es ja immer wieder in meinen Artikeln. Aber dafür müsste man sich auch mit sich selbst auseinander setzen. Gar nicht so einfach sag ich euch. Viele von uns wurden doch schon in der Kindheit trainiert sich abzulenken wenn es unangenehm wird. Ja, und als Erwachsene will man das dann auch nicht. Der eine trinkt, der andere nimmt Drogen, der Nächste flüchtet sich in die mediale Welt usw. „Et is wie et is“ Ja, bei Dingen die wir nicht beeinflussen können gebe ich recht. Liegt es aber in meiner Hand, kann ich immer etwas ändern. Wenn ich nur Fastfood und ungesundes Zeug esse, saufe, Kette rauche, wenig schlafe und nur auf der Couch abhänge, darf ich nicht jammern wenn ich z.b. Herz.- Kreislauf Erkrankungen bekomme und kugelrund werde. Hart ausgedrückt, aber ist leider so. Wenn ich Diabetes habe und nur Zucker fresse ist es das Gleiche. Natürlich esse ich auch Sachen die ich weg lassen könnte, ich kenne meinen Körper aber inzwischen so gut dass ich genau weiß was passiert. Dafür bin ICH aber dann verantwortlich und nicht mein Arzt oder jemand anderes.
Aber auch im seelischen Bereich:
Bei mir ist zum Beispiel Stress oder Aufregung absolutes Gift.
„Das geht einem an die Nieren“  ist tatsächlich so. Da reicht auch manchmal eine Diskussion, ein unbedachtes Wort von Menschen oder die sozialen Medien.
Ich lese etwas und rege mich unterschwellig auf. Jemand erzählt mir was und ich rege mich auf. Ich bekomme beim Einkaufen eine Situation mit, mische mich ein und rege mich auf. Ich werde angefeindet und beleidigt und rege mich im ersten Moment auf. Da ich das aber nicht will, weil es mir tatsächlich körperlich schadet, habe ich einiges geändert und mich von vielem zurück gezogen. Alles was nicht meine Baustelle ist, lass ich auch bei anderen. Ich habe meinen Weg gefunden mich nicht dauerhaft ärgern zu lassen. Ich werde eigentlich nicht schnell wütend, ich meine nicht so ein bisschen sondern richtig, richtig sauer. Aber dennoch geschieht es. Besonders wenn etwas in mir getriggert wird, da kann man dann gar nichts für. Das passiert einfach. 
„Da kommt mir die Galle hoch“ ist auch so. Dann ist der Punkt bei mir erreicht wo ich mir Luft machen muss, weil ich sonst platze wie man so schön sagt. Was ich aber immer! vorher mache, ich überlege ob es sich lohnt oder etwas ändert, denn in der Wut verliert der Mensch seinen Verstand. Und da ich eh schon keinen habe, munkelt man. 🙂
Bei mir sieht man es direkt an meinem Wasserhaushalt. Ich ärgere mich oder rege mich auf, dann kann ich zugucken wie meine Beine „etwas schwerer“ werden. Andere merken das gar nicht, da meine Nierchen aber nicht ganz dicht sind, wortwörtlich, können sie den nach oben geschossenen Blutdruck nicht kompensieren. Und wenn ich nicht aufpasse, steht mir das Wasser bis zum Hals. Auch wortwörtlich. Hatte ich schonmal und will ich nie wieder. Also was kann ich dafür tun?
Salutogenese. 
Ich versuche das tunlichst zu vermeiden. Zum Glück bin ich eh ein gelassener Mensch. Oder sagen wir so: ich kann mich nicht über Dinge aufregen die andere zur Weißglut bringen würden und umgekehrt. Vieles prallt einfach ab. Manchmal aus Desinteresse oder aus Selbstschutz. Ähnlich ist es auch mit Geschichten die ich höre. Ich muss schon aus beruflichen Gründen einiges kompensieren und weiterziehen lassen.  Ich will ja gar nicht abstreiten dass so eine richtig fette Auseinandersetzung auch gut tun kann. Befreiend. Der erste Druck ist weg. Wäre er aber auch wenn man mal ne Nacht drüber schläft. Da sind wir schon bei den Resilienz Ansätzen. 
Resilienz – abprallen, wegspringen
Wer damit nicht gesegnet ist kann es lernen. Ihr kennt das nicht? Dann werde ich hier kurz mal anreißen wie das funktioniert. Es gibt 7 Säulen der Resilienz.

  1. Optimismus  – wichtig um nicht in einer schwierigen Situation oder Lebenslage unterzugehen. Das ist so ein bisschen wie ein Rettungsring. Man schwimmt zwar bis zur Rettung, aber fühlt sich etwas zuversichtlicher. Resiliente Menschen besitzen ihn vorab und andere können Optimismus lernen durch bestimmte Techniken.
  2. Akzeptanz – die Dinge oder die Situation so sehen wie sie ist. „Dem Feind ins Auge sehen“ könnte man auch sagen. Nicht die Augen verschließen sondern das Problem in Angriff nehmen.
  3. Lösungsorientierung – sich nicht aus der Ruhe bringen lassen und sich der Herausforderung stellen. „Was kann ich tun“ in der Situation und wie geh ich damit um?
  4. Opferrolle verlassen – sich nicht wie ein Opfer fühlen, also machtlos, sich selbst bemitleiden zieht runter und ist selbst verletzend. Jeder besitzt eine innere Stärke die nur aktiviert werden muss. Und dazu muss man erstmal die Opferrolle hinter sich lassen. Was nicht heißt sich mal kurz zu bemitleiden, aber nicht in dieser Gedankenschleife hängen bleiben.
  5. Verantwortung übernehmen – ganz schwierig. Aber dennoch selbst reflektieren und sich die Frage stellen ob man vielleicht mit Schuld ist an einer Situation oder komplett nichts dafür kann. Wenn es ersteres ist, dann auch die Verantwortung dafür übernehmen und dementsprechend handeln. Wenn nicht, so schnell wie nötig abhaken auch wenn es schwer fällt. Sonst wird der Rucksack der Schuld zu schwer und man bricht unter der Last zusammen obwohl man sich den Rucksack nicht selbst angezogen hat. 
  6. Netzwerke aufbauen – und um Hilfe bitten, wenn nötig. Einsamkeit führt in Isolation. Auch seelische Einsamkeit. Man zieht sich immer mehr zurück. Oftmals sind es Menschen die eh alles mit sich selbst ausmachen und niemanden in „die Karten“ gucken lassen. Aus welchen Gründen auch immer. Ist nicht immer gut. Je nach Problem oder Situation sollte man schonmal seinen Müll entladen, wie eine Tonne. Macht man die nicht leer, läuft sie über und dann sauber zu machen dauert länger und ist unangenehm.
  7. Zukunft planen – wenn man das macht ist man immer gewappnet. Vorrausschauend denken und vielleicht auch handeln. Das Leben lässt sich nicht planen aber es gibt Situationen da kann man sämtliche Szenarien durchdenken. Man ist vorbereitet. Aaaaaber, nicht kaputt denken und vor allem nicht dazu verleiten lassen immer nur das Negative zu sehen. Wie ich es oben beschrieben habe mit dem Beispiel Medikamente oder generell Krankheiten oder was auch immer sich euch in den Weg stellt. 

Ja, ich weiß, es gibt Situationen im Leben da kann man vieles einfach nicht so umsetzen weil es zu schlimm ist. Tödliche Krankheiten oder harte Schicksalsschläge. Da braucht man professionelle Hilfe. Was aber wieder unter Punkt 6 fällt. Hilfe suchen und annehmen und mentalen Ballast los werden. 
Niederlagen stärken unseren Charakter, schon in der Kindheit. Man benötigt aber manchmal sehr viel Kraft damit man sich selbst daraus ziehen kann. 
Banales Beispiel: Jemand der als Kind immer gewinnt, weil die Eltern ihn vielleicht auch gewinnen lassen, wird es als Erwachsener schwer haben wenn er mal verliert. Er kennt das Gefühl der Niederlage nicht und es wird ihn in seinen Grundfesten erschüttern. 
Umgekehrt auch: Immer verloren bedeutet als Erwachsener den Glauben an sich nicht zu kennen. Man traut sich nichts zu, weil man ja eh immer verliert. 

Kurzum: ein „resilienter Mensch“ ist immer handlungsfähig, kennt seine eigenes Potential und setzt es gewinnbringend ein. 
Er achtet auf sich selbst und setzt seine Bedürfnisse an 1. Stelle. Selbstfürsorge und vor allem Selbstliebe gehören dazu. Ein NEIN ist ein NEIN, was heißt er zieht Grenzen und lässt sie von anderen nicht überschreiten. Nicht ohne Coronatest und MNS Schutz. Ach nee, andere Baustelle. Kurze Ablenkung. 🙂
Und weil ich mich gerade in Rage schreibe, hier noch ein paar Ernährungstipps bzw. Nachhilfe in Bezug auf Anti-Stress Nährstoffe./Nervenvitamine 😉

B-Vitamine – Versorgen das Nervensystem und für das psychische Gleichgewicht. Es unterstützt unsere Gehirntätigkeit ( B5 )
B1, B2, B3, B5, B6, B7 und B12  – Energiestoffwechsel 
B2, B3, B5, B6, B9 und B12 zur Verminderung von Müdigkeit. 
„Man unterscheidet zwischen wasserlöslichen und fettlöslichen Vitaminen. Die wasserlöslichen Vitamine, zu denen auch die B-Vitamine zählen, werden vom Körper üblicherweise kaum gespeichert. Daher ist eine regelmäßige oder sogar tägliche Aufnahme der B-Vitamine wichtig. Vor allem tierische Produkte wie Fleisch, Fisch, Eier und Milch sind gute Lieferanten für B-Vitamine. Aber auch Vollkornprodukte, Cerealien und Hülsenfrüchte enthalten B-Vitamine. Nur Vitamin B12 kommt ausschließlich in tierischen Produkten vor. Daher sollten Personen, die wenig bzw. kein Fleisch oder Fisch essen, Vitamin B12 ergänzen.“

Magnesium – Stresskiller, reduziert die Freisetzung von Adrenalin und Cortisol.
Z.b. in 

  1. Naturreis.
  2. Hülsenfrüchte.
  3. Nüsse.
  4. Kartoffeln.
  5. Sonnenblumenkerne
  6. Vollkornbrot
Kalium – senkt den Blutdruck

Soja, Weizenkleie, Weizenkeime, Vollkornprodukte, Roggen und daraus hergestellte Produkte (vor allem Vollkornbrot)

Schokolade
vor allem Trockengemüse (Sojabohnen, weiße Bohnen, Erbsen, Linsen), Frischgemüse (Fenchel, Spinat, Mangold, Pilze, Rosenkohl, Kartoffeln, Avocado, Salat und Tomaten), Kohl und Brokkoli.
Trockenobst (vor allem Aprikosen, auch Pfirsiche, Datteln, Feigen, Rosinen, Pflaumen) sowie Nüsse (z.B. Erdnüsse, Walnüsse u.a.), Sonnenblumenkerne und frisches Obst (vor allem Aprikosen, Bananen, Honigmelonen, Pflaumen, Johannisbeeren, Mirabellen, Kiwis)
Kaffee, schwarzer Tee
Kresse, Tomatenmark. 
CHIPS! (Darf ich aber nicht, auch keine Schokolade) Mies oder? 
Omega 3 Fettsäuren – Gesunde Fette beugen neurologische Krankheiten vor.

Pflanzliche Öle aus Lein, Raps oder Walnuss sowie Chiasamen, Leinsamen und Walnüsse enthalten reichlich Omega3. Studien zeigen, dass zwei Esslöffel Leinöl täglich die Entzündungs- und Blutfettwerte im Körper, sowie den Blutdruck nachweislich verbessern. 

Ich bin natürlich kein Arzt o.ä.
Deshalb handelt es sich hier in meinen Artikel wirklich nur um private Erfahrungen und meine ganz persönliche Meinung zu einigen Dingen. Wollte es nur mal erwähnen.

Und wenn ihr beruflich auch viel „Stress“ habt hier ein kleiner Rezepttipp von mir für Zwischendurch und nach Appetit 🙂 Die geben ein bisschen Dampf in den Körper. 
Energiekugeln:

12 Datteln ohne Kerne
80 g Pekanüsse
1 EL Kokosöl
1 TL Macapulver (gibts z.b. bei Edeka)
1 TL Zimt
Kokosraspeln 
Alles pürieren, Kugeln formen und ab in den Kühlschrank. 
Nach 30 min. in Kokosraspeln wühlen und fertig. 
(129 kcal.,8 g Fett, 11,3 g Kohlehydrate, 1,4 g Proteine und für Diabetiker: BE 0,9) 
Guten Appetit. 

Abschließend sei noch gesagt: 
Bleibt gesund und versucht so gut wie möglich durch diese Zeit zu kommen. Es ist wahrlich sehr schwer und kaum auszuhalten, ich weiß das und ich höre es täglich. Bevor ihr in ein Loch fallt, sucht euch Hilfe. Das passiert im Moment auch Menschen die vorher nie so waren und es ist keine Schande! über seine Probleme zu reden. Und wenn es bei der Telefonseelsorge ist. Da sitzen Fachleute die euch zuhören ohne zu bewerten. Sie sind einfach da für euch. 
0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222. 

Ja, das war es so aus meiner Erinnerung und von meinen Notizen damals. Gut das ich es aufgeschrieben habe, jetzt kann ich immer mal wieder reinschauen. Aber ist ja so: Wer schreibt, der bleibt. 
Bis bald 
Eure Conny

*wer Rechtschreibfehler findet, darf sie in seine Buchstabensuppe packen.

*Quelle Vitamine: rathiopharm, jameda und meine Notizen aus der Nephrologie. 
 

 

 

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Dies & Jenes

Hallo und Herzlich Willkommen….

…..im neuen Jahr und auf meinem Blog. 

Wie immer am Jahresanfang möchte ich mich an erster Stelle bei meinen Lesern bedanken. 10.278 Nutzer und 24.297 Seitenaufrufe. 
Vielen lieben Dank dafür. Ich hoffe ihr bleibt mir treu und ich treffe weiterhin euren Nerv oder schreibe das was andere nicht schreiben würden. Denken bestimmt. Oder auch nicht. 
Es sind viele neue Leser dazu gekommen. 
Guten Tag, ihr gehört dazu? (Herzlich Willkommen)
Guten Tag, ich bin nicht ganz dicht. (Immer)
Guten Tag, eher ersticke ich bevor ich anderen nach dem Mund rede. (Immer)
Guten Tag, ich schreibe über alles was mir in den Sinn kommt und mir ist auch nichts peinlich. (Angeboren) 
Guten Tag, ich bin ein Arschloch. (Manchmal) Aber ein emphatischer Arsch. Ich bin ironisch, sarkastisch und habe einen schwarzen Humor, mit dem ich anderen schonmal auf die Füße trete. 
Guten Tag, für mich sind alle Menschen gleich. Egal ob Mann, Frau, hetero, schwul, lesbisch oder Stehlampe. Hautfarbe, Herkunft, Religion, Aussehen und Größe der Nasenlöcher sind mir ebenfalls egal.
Egal sind mir aber keine Rassisten, Pädophile und Tierquäler. 
Also solltet ihr irgendwas in der Art sein, ist ja gut möglich bei so vielen Lesern, dann rennt bitte vor ein Auto oder springt von einem Hochhaus.
Ihr müsst nicht alle Artikel lesen um festzustellen das ich sehr facettenreich schreibe. Und mit Rechtschreibfehlern. Außerdem habe ich eine angeborene Störung: ich schreibe Satzstellungen verkehrt herum. Aber ich habe auch eine Warze im Gesicht, ihr seht ich bin also nicht vollkommen. Wer will das schon? Dann hätte ich doch keine Kritiker. Wäre auch langweilig. Ob ich etwas ernst meine oder nicht könnt ihr raten. 

Ich hatte mal darüber nachgedacht aufzuhören, soll man ja wenn es am Schönsten ist. Aber wer macht das schon? Gerade wenn es schön ist? Ich meine man geht ja auch nicht von einer Party nach Hause wenn die beste Stimmung ist oder? Also ich nicht, da ist es mir auch wurscht wenn ich am nächsten Tag früh raus muss. Jede Sekunde muss genossen werden in diesem Leben. Außerdem hätten wir nicht so viele Kinder wenn jeder so denken würde..Hahaha..und wieder sollte ich mir nicht alles bildlich vorstellen…
„Runter! ich geh jetzt, ist gerade so toll…“ Hahahaha…
„Herr Ober, nehmen Sie sofort das Essen weg, ist gerade so lecker.“
„Boah ist der Film gut, ich geh jetzt.“ 
Aber so ist das mit den Menschen und den Redewendungen. Menschen. Die bereiten mir gerade besonders Kopfzerbrechen. Noch nie so viele Hirnies gelesen und gesehen wie im Moment. Eigentlich ist es ja eine meiner Lieblingsbeschäftigungen, im Zug,  auf dem Weg zur Arbeit. Menschen beobachten. Schon interessant. Blieb mir leider letztes Jahr etwas verwehrt. Im Homeoffice trifft man nicht so viele Leute auf dem Weg vom Bad bis zum PC…
Aber im Zug, 2 mal die Woche, so als Staatsfeind Nr. 1. Da habe ich lieber auf mein Handy geguckt als in die Gesichter. Bzw. das was man davon sieht. Geredet wird ja im Zug auch nicht mehr. Dafür müsste man die Maske runter ziehen und wenn man das macht haften plötzlich alle Augenpaare auf deinem Mund. Wie so Augen in der Dunkelheit die nur darauf warten das du hinein gehst. Oder die Monster unterm Bett als Kind. Bloß nicht auf Klo gehen….2020 Bloß nicht die Maske runter. Nicht trinken! Nicht essen! Nicht reden! Und bei mir so:
Ich steig in den Zug. Die Augen ruhen alle auf mir und jeder hofft dass ich mich nicht in seine Nähe setze. Oftmals stehen die Leute dann auf und gehen woanders hin wenn ich mich setze. Die beste Gelegenheit für andere sich schnell ein Stück Brötchen in den Mund zu schieben. Aber machen die nicht. Die gucken lieber mit. Selbst schuld. Interessant anzuschauen ist aber wenn die Leute so tun als würden sie etwas aufheben und schnell was essen. Im sitzen gebückt mit Kopf zwischen Beinen und Vordersitz. Sieht nicht nur Scheisse aus sondern ist auch völlig schwachsinnig. Warum macht man das? Essen und trinken ist ein menschliches Bedürfnis. 
Da ich Kopfhörer anhabe wackel ich auch schon mal mit den Beinen, je nach Musik. Ich bin bemüht meinen Mund zu zulassen, damit ich beim wackeln nichts rum schleuder….Und wenn ich an meinem Kaffee trinke werde ich erst recht gehasst. Dabei mache ich das schon Jahre und die meisten kennen mich auch, wir sitzen schon länger morgens im Zug zusammen. Aber jetzt wird nicht mal mehr gegrüßt.. Und wisst ihr was? Ich werde meinen Kaffee weiter trinken und mein Brötchen essen. Ich werde nicht darauf verzichten damit andere zufrieden sind. Ich muss auch schonmal niesen. Was soll ich machen? Habt ihr schon mal versucht das zu unterdrücken? Dann schießt ihr erst recht die Rotze raus und macht ein Geräusch wie ein Elch in Kanada beim Kanu fahren, weil es unkontrolliert ist. Das Gute an der Sache ist, die meisten Kontrolleure kennen mich jetzt mit Namen und nutzen ihn auch wenn sie mich begrüßen. Ticket und Bescheinigung muss ich nicht mehr zeigen. Besonders schön das im Zug die Augen dann auch alle wissen wie ich heiße…
Ich meine überlegt mal worüber wir hier reden? 
Ich steige in einen Zug mit Kaffeebecher und Brötchen. Wie all die Jahre davor. Einziger Unterschied: die Menschen können mein Gesicht sehen. Ich kann für die Anordnungen nichts und nach Corinna werde ich eine Highlight Liste veröffentlichen mit den besten Gesprächen,  den absurdesten Drohungen und Beleidigungen bzgl. meiner Person. 
Es gibt ja tatsächlich viele Menschen die mich ansprechen und sagen ich sollte mich markieren als MNS Befreite. Ich komm der Bitte mal nach und  habe jetzt ein Schild zum umhängen:
„Starr mich ruhig weiter an, vielleicht mach ich gleich ein Kunststück.“ 
Ich dachte so an Seifenblasenakrobatik….
Ich stelle mir tatsächlich die Frage was die Menschen nach Corinna machen? Mich wieder grüßen und fragen wie ich das überleben konnte? Ich schwöre, wenn sich nach der Seuche einer von denen neben mich setzt, werde ich die Augen in der Dunkelheit sein und zum ersten mal seit langem wird mein Tourette-Syndrom die Kontrolle übernehmen….Wenn jemand isst oder trinkt werde ich fragen ob er nicht dabei wieder seine Dehnübungen machen möchte…
So, genug gesmalltalkt für den Jahresanfang. Wollte eigentlich nur mal kurz alle Neuen begrüßen und den Alten Hallo sagen und ein besseres 2021 wünschen. 

Ja und wer sich jetzt wundert über mein Artikelbild dem sei gesagt dies ist eine besondere Ziege. Sie hat mich am Jahresanfang vor 4 Jahren in der schwersten Zeit meines Lebens für eine kurze Zeit begleitet. Sie ließ sich sogar von mir streicheln. Auch ohne Futter. Und manchmal frage ich mich was sie so macht und ob sie noch lebt. So wie Normans Fische…
Außerdem bin ich ein bisschen wie eine Ziege. Sie sind neugierig und intelligent. Sie mögen Gras. Ich auch, aber nur in Grün und Frisch. Also ich meine ich mag den Duft. Besonders wenn es frisch gemäht ist. Sie lernen schnell, besonders wenn es um die Durchsetzung ihrer Bedürfnisse geht. Man muss ja überleben. Sie sind sauber und sehr wählerisch wenn es um ihr Essen geht und knabbern gerne. Ich auch, besonders Brause. Sie lieben frische Sachen und mögen keinen Regen.  Ich mag nur den Sommerregen. Ziegen kämpfen wenn es um ihre Rangordnung geht, kleinere Rangeleien dienen aber nur der Unterhaltung. Wenn jemand doof ist, muss er geärgert werden. Im Frühjahr erwachen ihre Lebensgeister. Sie sind Entdecker und können sich sehr gut alleine versorgen. Kann ich auch, gibt doch nichts schlimmeres als Abhängigkeit. Sie haben sehr gute visuelle Fähigkeiten, sind geschickt und fleißig und zögern nicht ihr Köpfchen zu benutzen. Sie haben ein sehr gutes Langzeitgedächtnis und schauen einem sogar ins Gesicht und erwarten eine Reaktion. Mein Langzeitgedächtnis ist Segen und Fluch zugleich. Schön für Erinnerungen, schlimm bei Negativerlebnissen. Sie sind mutig und lassen sich nicht so leicht erschrecken. Sie können tiefe Freundschaften entwickeln und haben ein feines Gespür dafür wie es den anderen Ziegen geht. Sie benutzen selten ihre Hörner, nur wenn es sein muss. Und meckern. Solange eine Ziege meckert, geht es ihr gut. Wie bei mir.
Wer jetzt etwas anderes hier erwartet hat als eine kleine Lektion in Ziegenkunde, der muss bis zum nächsten Artikel warten. Auf vielfachen Wunsch hin werde ich vermutlich über unser Lieblingsthema schreiben (nein, es gibt auch andere Themen als Corinna) und warum Frauen sagen alle Männer sind gleich, aber Jahre brauchen um den Richtigen zu finden..
In diesem Sinne: Bis bald, lasst euch nicht ärgern. 
Eure Conny

*wer Rechtschreibfehler findet darf sie als Willkommensbonus behalten. 

 
 

 

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Dies & Jenes Philosophisches

Ho,ho,ho..tief aus dem Walde komm ich her und ich muss euch sagen, der Desinfektionsspender ist leer…

24.Dezember 20Scheißjahr20.! Weihnachten Leute.
Könnte man so sagen JA. Stimmt auch. Zumindest der überwiegende Teil davon. Zum Jahresabschluss möchte ich aber etwas Gutes mit ins neue Jahr nehmen, denn es sind ja auch schöne Dinge passiert. Das Negative muss ich euch nicht aufzählen, ihr seid mitten drin. 
Unsere Umwelt konnte sich ein bisschen erholen. 
Meine Wohnung auch.
Hamsterräder wurden gestoppt und man war gezwungen mal eine Pause einzulegen.
Wenn man im Homeoffice arbeitet kann man Baguettes backen.
Gärten und Häuser wurden fertig umgebaut.
Ich bin jetzt Meister im HundekackhaufenwegspritzenmitGartenschlauch.
Familien haben viel gemeinsame Zeit verbracht.
Mein Sohn hat sein Abi geschafft „mitohne“ Unterricht und er hat einen Studienplatz bekommen.
Aber wie sagten schon die Römer? Oder wer war das nochmal?
„Dem Inginöööör is nix zu schwer.“ 
Viele Menschen haben sich ein Tier angeschafft. 
Wir haben einen neuen Grill.
Der Solidaritätszuschlag fällt bald weg. 
Meine Kleiderkammer ist leerer, weil ich Zeit hatte zu sortieren.
Die Züge waren fast pünktlich und die Rheinbahn hat 2 Monate mein Abo pausieren lassen. Gut, mein Arbeitgeber hat gut verhandelt. Aber immerhin. 
Es gab einen Kindergeldbonus. 
Mein mexikanischer Sohn ist 25 geworden und die ganze Familie ist gesund. 
Ich habe endlich meine neue Behandlung durch.
Ich war in Berlin. Tolle Stadt im Sommer. 
Sohn #2 hat seine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und studiert mit seinem kleinen Bruder zeitgleich an einer Uni. 
Wer war eigentlich nochmal Greta? 
Meine Tochter hat den Führerschein und man merkt das alle 3 Geschwister sind beim Fahren. Schnecken vor den Autos werden gehasst. Zügiges Fahren ist angeboren. Nein, nicht rasen. Fahren alle zum Glück sehr gut und sicher.
Ich könnte vermutlich so weitermachen, aber das würde den Rahmen sprengen. Ich hoffe euch sind auch ein paar gute Dinge passiert, denn daran können wir uns festhalten und sie mitnehmen ins neue Jahr. 

Ja, und jetzt ist schon Heilig Abend. Ich habe mich tatsächlich 1 Tag vorher ins Getümmel gestürzt, dummerweise ist es nicht kalt genug um sämtliches Federvieh und so draußen zu lagern. Aber ich muss sagen es war nicht so voll wie erwartet, gute Uhrzeit vermutlich. Dafür musste ich mitten im Laden umdisponieren weil dieses Jahr alle Menschen Ente im Ofen haben. Oder die sind alle ins Ausland geflogen. Man merkt  schon dass mehr Leute zu Hause bleiben. Aber ich muss auch mal wirklich sagen wie ich die fleißigen Bienen im Einzelhandel bewundere in diesem Jahr. Stundenlang mit MNS Schutz zu arbeiten ist schon eine Herausforderung. Genauso wie sich rumzustreiten weil man nur 1 Paket Toilettenpapier, Mehl oder Zucker kaufen kann oder keine Einkaufswagen mehr da sind und warum jeder einen braucht. Auch wenn 1 Familie mit 4 Personen einkaufen geht. Jeder 1 Wagen.  
Ein Hoch auch auf alle Handwerker. Sie haben durchgehend gearbeitet und unsere Wirtschaft etwas mit am Laufen gehalten. Für wen es mir wirklich leid tut muss ich auch nicht erwähnen, das wisst ihr auch. Trotzdem denke ich auch an diese Menschen, denn ein voller Kühlschrank ist für mich nicht selbstverständlich. Auch keine schöne Wohnung mit Garten. Wir haben nichts in unserem Leben geschenkt bekommen und mussten teilweise hart dafür arbeiten. Vielleicht verstehe ich deshalb so viele Menschen sehr gut. Jemand der mit goldenem Löffel im Hintern geboren wurde, kann sich nicht mal ansatzweise vorstellen wie Existenzängste sind. Jemand der keine Kinder hat auch nicht wie sich Eltern sein anfühlt. Die Verantwortung für seinen Nachwuchs ist eine ganz andere Hausnummer als nur für sich selbst. 
Und ich bin dankbar das wir beruflich nicht von der Krise betroffen sind, denn ich kenne auch andere Zeiten. 
Nun sitze ich hier und schaue auf den wunderbaren Baum. Dieses Jahr bin ich echt geflasht davon. So ein toller Baum. Deshalb habe ich weniger Schmuck dran als in den anderen Jahren. Ich möchte den Baum sehen. Manchmal sind es eben die Kleinigkeiten die ich liebe. Und ich glaube wenn wir alle versuchen etwas Schönes zu sehen, ist die Situation etwas einfacher. Sofern die Möglichkeit besteht. Es gibt harte Schicksale im Moment und ich habe die Befürchtung es werden über Weihnachten mehr. Zumindest viele die nach Weihnachten nicht mehr da sind. Wo ist denn jetzt der Typ der die Welt retten wollte. Den könnten wir ja jetzt gut gebrauchen. Oder? Nein, keiner von uns kann das. Es ist auch nicht unsere Aufgabe, wir können eben nicht jedem helfen. Wir können nur versuchen unsere kleine Welt in Ordnung zu halten, und wenn es uns gut geht dafür zu sorgen das es so bleibt. Und wenn nicht, die Dinge ändern die wir ändern können. Wir haben immer die Möglichkeit nach vorne zu gucken und nicht zurück. Es hat einen Grund warum Rückspiegel so klein sind und Windschutzscheiben so groß. Quasi. Ich spiele jetzt noch Weihnachtsfrau und stell die Geschenke unter den Baum. Schließlich waren die Milch und die Kekse auf der Fensterbank weg. (Es war kein Rentier, sondern unser verfressener Hund, aber pssst.) 
Ich wünsche euch allen ein gesegnetes Fest, wie und wo ihr auch immer feiert. Ich lasse „The World outside my Window“ für ein paar Tage auch da wo sie ist. Ich danke in diesem Jahr besonders meinen Freunden, ihr seid einfach die Besten. Meinen lieben Facebook Menschen, eure guten Wünsche haben mir so viel Positivität gebracht. Ja, auch den Kritikern, ohne euch wäre es langweilig. Ok, nee, ich kenne keine Langeweile, aber es macht vieles interessanter und regt mich zum Nachdenken an. Auch wenn einige immer wieder versuchen mir ihre Meinung aufzuzwingen, dattttt jeeeeht nich… Da könnt ihr auch versuchen einen Regenschirm im Hintern aufzuspannen, also nicht bei mir, kommt aufs Gleiche raus. Ich sollte aufhören mir alles bildlich vorzustellen. Ich kann andere Sichtweisen sehr gut akzeptieren und darüber nachsinnen. Aber mein Bauchgefühl ist zuverlässig wie ein Uhrwerk, musste ich im letzten Jahr mal wieder feststellen. Nicht jeder meint es böse, ich weiß das wirklich. Denn die richtig bösen Menschen reden lieber in der Position wo sie direkt runter rutschen können. Wenn ich einen Buckel hätte. Hamsterbacken reichen, glaubt mir. 
Ich danke hier meinen Lesern,  es werden immer mehr. Deshalb schreibe ich. Also auch. Ich wünsche euch und mir ein fantastisches 20tollesJahr21. Zu mindestens denken wir in die Richtung, es wird ein Umbruchjahr. Das weiß ich. Vieles wird sich noch mehr sortieren und die Kulissen liegen frei. Es wird auch anstrengend aber anders. Es wird bei einigen Klick machen und bei anderen eben nicht. Das Leben ist kurz und will gelebt werden. Jede Minute sollten wir ausnutzen denn es ist kostbare Zeit. Seien wir dankbar dass wir morgens aufwachen in einem Bett. Wir können in ein Badezimmer gehen und haben Wasser. Wir gehen in die Küche und können essen. Wir können duschen und uns anziehen. Wir haben Frieden. Also versuchen wir doch auch ihn im Umfeld zu halten. Und was du nicht willst was man dir tu, das füg auch keinem anderen zu. In diesem Sinne:

FROHE WEIHNACHTEN 
Lebt, liebt und lacht. Und esst. 

Eure Conny

*wer Rechtschreibfehler findet, betrachte sie als Geschenk von mir. 

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Football

DER Virus, DAS Virus oder MEIN Virus?

Nein, ich rede nicht von dem Virus, der aussieht wie eine explodierte Kastanie. Ich schreibe über meinen Virus und gucke mit euch mal hinter die Kulissen. Zumindest ein bisschen, weil heute Nikolaus ist. 
Ganz klar, mein Virus ist hochgradig ansteckend und kaum zu bekämpfen. Da gibt es auch keine Impfung. Zahlen steigend. Bist du erstmal infiziert gibt es kaum einen Weg zurück.
Meistens entscheiden Minuten darüber ob du dich ansteckst. Wie bei mir. Den Besuchern, die zum ersten mal dabei sind und sagen sie wissen nicht ob das was für sie wäre, sage ich immer sie sollen darauf achten ob sie eine Gänsehaut bekommen, wenn die Jungs einlaufen. Bzw. davor. Kurz vorm Kickoff wird es ruhig am Platz, die Einlaufmusik beginnt, du hörst das Team im Tunnel, wie die sich pushen und eingelaufen kommen…und dann ZACK Gänsehaut oder nicht. Und meistens habe ich recht. Ich gehe nach den Spielen zu den Leuten und frage nach. Ich bestehe vorher schon aus Hühnerpulli. Vor dem Spiel gibt es immer eine Ansprache. Die lass ich mir nie entgehen. Glaubt mir danach würde ich und jeder der die hört, mit raus rennen und alles abfrühstücken was sich in den Weg stellt. Bis in die Haarspitzen angetriggert und meine Haare rennen zuerst. Ich weiß nicht ob der Redner möchte das ich ihn hier nenne, aber ich finde er sollte Bundeskanzler werden, dann hätten wir keine Konflikte. Da ist auch eine Minikabine bei 40 grad mit 50 schwitzenden Männern scheißegal. Du willst dir einfach den Helm anziehen und nach Gondor ziehen.

Bei unseren letzten Heimspielen sind viele aber vorher schon geflasht gewesen von der ganzen Stimmung. 
Bekommst du Gänsehaut beim Einlauf (einlaufen des Teams wer jetzt nur das Wort an sich liest..) herzlichen Glückwunsch. Du hast dich infiziert, mit dem Football Virus. Ja, auch da ist der Krankheitsverlauf unterschiedlich. Ich würde sagen ich habe einen schweren Verlauf und werde das Ding nicht mehr los. Wir haben quasi eine Symbiose. Er hat seinen Wirt gefunden, und da ich ein guter Wirt bin, lebt er in jeder Zelle meines Körpers und in meiner ganzen Wohnung. Aber er tut auch viel für mich und man glaubt es kaum, in schweren Zeiten hat er mich gut versorgt und abgelenkt, weil er sich so dermaßen bemerkbar gemacht hat das ich meine persönlichen Probleme für Stunden vergessen habe.  

Aber wie habe ich mich denn infiziert? Ich geh jetzt mal weg von Corinna, bevor hier jemand denkt ich vergleiche mit der Kastanie. Also ein Artikel für Football-Kranke. Oder die, die es werden wollen. Ich hatte den Sport an sich schon einmal erklärt, das mache ich deshalb heute nur hier und da. Und verzeiht mir wenn ich Worte benutze, die Unwissende nicht kennen. Ihr könnt ja dann den Artikel lesen wo ich alles erkläre. 
Hier:  
http://www.connycation.de/blog/632_touchdown/
(Einfach kopieren und in den Browser einfügen. Wenn ihr nicht wisst was ein Browser ist: Oben die Zeile wo man alles sucht und rechts ein Sternchen ist. 
Wenn ihr nicht meine ganze Geschichte lesen wollt, einfach runter scrollen bis zum Tape-Bild. Darunter erkläre ich das Spiel ein bisschen, die Positionen und was die da eigentlich machen und mit wem)

Besonders im letzten Jahr haben sehr viele gemerkt wie wichtig uns dieser Sport ist. Wie sehr er Raum einnimmt im Alltag oder in der Freizeit. Was es bedeutet in einem Team zu sein. Oder daneben, dahinter und immer davor.  Natürlich geht es den Fans genauso wie uns. UNS. Etwas das es für mich nur beim Football gibt. Das Zusammengehörigkeitsgefühl. Füreinander da sein und einstehen. Nix rumgebitche, ein Team funktioniert nur wenn viele Zahnräder ineinander greifen. Hat ein Rädchen keine Lust oder kennt seine Aufgabe nicht, hakts und es läuft nicht und schlimmstenfalls geht ein wichtiges Zahnrad kaputt. Denn wenn in der 1.Reihe die schweren großen Zahnräder nicht funktionieren, können dahinter die zarten Rädchen einen Schaden nehmen. Zarte Rädchen…hahahah. Fullback-Zahnrädchen klingt wie Fullbäckchen. 
Runningback-Zahnrädchen…Ok, ich hör jetzt auf. 
Aber dazu gehört natürlich auch, diese Rädchen zu ölen und dafür zu sorgen das sie nicht verrosten. Da muss auch ein Schalter her, der die Zahnräder ans laufen bringt. Da es viele Räder sind, ein ganzer Schaltschrank. Sind die Schalter aus oder sind mal an, mal aus, mal an, mal aus, geht auch nichts. Die müssen ebenfalls funktionieren und angeschlossen sein. 
In einem Footballteam hat jeder Spieler seine Aufgabe. Kennt er sie nicht, könnte es sein das sein Teamkollege dann aufs Maul bekommt. Beim blocken z.b.  Kennt jemand seine Route nicht, die er laufen muss um den Ball zu fangen, fliegt der woanders hin und manchmal auch in die Hände des Gegners. Macht der dann einen Touchdown, haben alle die Arschkarte. Passiert natürlich ab und zu und nicht lang fackeln, weiter machen. Den Spieler mitziehen und keine Zeit geben zum Nachdenken. Beim nächsten mal klappt es dann besser. Sollte das aber nicht so sein, und jemand tanzt da ständig seinen Namen anstatt zu wissen wo lang er muss, kann er ihn ja weiter tanzen, eben nur am Rand. Damit man weiß was seine Aufgabe ist, muss man trainieren. Immer und immer wieder die gleichen Sachen machen und besonders lernen. Routine würde ich nicht sagen, eher Erfahrungen sammeln und daraus lernen. Um ein guter Spieler zu sein, gehört mehr dazu als schön auszusehen. Wer glaubt er ist ein super Player, weil er vor den Spieltagen zum Training kommt, der irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. 
Nun müssen die Rädchen ja auch geölt werden, damit sie vernünftig laufen und nicht ins stocken kommen oder rosten. 
Da kommen die Schalter ins Spiel. Die sorgen dafür dass alle in Bewegung sind und nicht rosten. 
Ich bin zwar kein Spieler, aber ich weiß, nichts ist motivierender für ein Team als Coaches die richtig Bock haben und mit Herz dabei sind. Die ziehen dich mit und motivieren dich, auch wenn du mal einen schlechten Tag hattest. Natürlich sollten die auch wissen was sie tun und sich ihrer Verantwortung bewusst sein. Auch sollten sie eine Vorbildfunktion übernehmen und in erster Linie ihre Spieler zusammen halten. Und da Footballer ja Gruppenkuscheln mögen, klappt das meistens auch. 
Und dann gibt es noch den Verein an sich und die ganzen vielen Heinzelmännchen. Die ölen so ein bisschen, schauen das alles so ist wie es sein sollte und notfalls wird auch mal repariert. Die sorgen auch dafür das es den Spielern gut geht und es an nichts fehlt. Dazu gehört ein lächeln, tröstende Worte oder Lob bei guten Aktionen. Sie müssen sich wohl fühlen. Ja, ich gebe zu, im jetzigen Verein werden sie schon ein bisschen verwöhnt. Aber nur ein klitzekleines bisschen..(Hust). Aber wisst ihr was? Das ist auch gut so! 
(In Metaphern schreiben kann ich gut. Oder kann mir jemand nicht folgen? Macht nichts, ich versteh auch nicht alles was ich schreibe… Erst Jahre später, wenn ich alles nochmal durchlese und denke:“Nä! Das hast du nicht wirklich geschrieben!“ Aber da ich zu meinen Wörtern stehe, bleibt das so.)

Es gibt ja leider genug Vereine wo man das Gefühl hat die oberen Reihen sind wichtiger als die Spieler. Er darf niemals eine Firma werden, ein Familienunternehmen aber schon. Da darf Geld keine größere Rolle spielen als der Sport selbst, denn es gäbe den Verein doch gar nicht ohne die Jungs. Oder Mädels. Gibt ja auch Frauenfootball. Aber da kenne ich keinen Verein wo das so ist. Ich kenne jetzt auch nicht sooo viele Frauenteams. Aber Mädels! Ihr habt meinen Respekt. Ich könnte das nicht, wenn ich z.b. ein WR wäre und jemand würde mich ständig umlatzen und ich könnte den Ball nicht in die Endzone bringen, wäre ich so wütend dass ich Kopfnüsse verteilen würde. Und das ist ja verboten. Und Haare ziehen geht ja nicht. 
Oder ein Liner und mein Gegenüber wäre schneller oder kräftiger als ich. Das selbe. Ok, so als Defender, joa das ging. Wegsemmeln und fertig. Ich bin ein Emotionsmensch, Trashtalk wäre vermutlich genau meins wenn ich wütend bin. Ihr seht, gut das ich nie gespielt habe. Wäre dann bestimmt eh lebenslang gesperrt. Stellt euch mal vor ein Schiri würde eine Flagge schmeißen obwohl klar wäre das die unangebracht ist, ich würde ihm die vor die Nase halten und damit rumfuchteln und fragen ob er die Schwester von Stevie Wonder ist. Sowas macht Wut und Adrenalin gepaart mit mir. Deshalb trenne ich das schön und bleibe das brave Lämmchen, das ich bin. 🙂 
Ich werde ja oft gefragt was das Geheimnis unseres Vereins ist. Warum wir so erfolgreich sind und wie wir das machen? Weiß ich nicht. Also schon, und ich weiß auch aus meiner Erfahrung heraus dass andere das auch könnten. Wenn sie nur wollen.
Wir haben nun auch mal das große Glück dass wir eine Ansammlung von Irren sind die das Herz für den Sport und den Verein am rechten Fleck haben. Wir investieren unglaublich viel Zeit und Arbeit hinter den Kulissen. Alle. Ja, unsere Ansprüche und Ziele sind hoch gesteckt. So sollte es auch sein. Und wenn alle an einem Strang ziehen funktioniert das auch. Und wer schonmal bei einem unserer Spiele war, sieht, wir wollen auch das unsere Zuschauer sich wohl fühlen. Auch dafür haben wir ein fleißiges Zahnrad das genau dafür sorgt das es an nichts fehlt. 
Wie oft bin ich früher irgendwo hingekommen und es gab nicht mal Kaffee. Geschweige denn was zu futtern, Musik oder was auch immer. Ja, einmal sogar keine Toilette. Stückchen weiter in der Bäckerei. Wir wären so: Ist die Toilette kaputt, stellen wir da einen Wagen hin. Ganz einfach. Klar lag es daran das es ein Jugendteam war. Aber genau das ist auch bei uns der springende Punkt! Die U-Teams sind bestenfalls die zukünftigen Herrenspieler. Die sind doch nicht weniger Wert nur weil es Kinder oder Jugendliche sind. Die wollen auch Zuschauer bei ihren Spielen. Stimmung, klatschen und Tröten. Und das funktioniert nur wenn sich die Leute wohlfühlen. Eltern wissen wie lang ein Tag ist wenn dein Kind ein Football Spiel hat. PUNKT. Jugendmannschaften werden in den meisten Vereinen wie Stiefkinder behandelt. Und ich werde das nie verstehen. In welchem Team passiert folgendes? 
Ein U10/U13 Camp ist geplant. Herrenspieler springen ein und coachen, helfen. Beim Aufbau und Abbau. Jugendspieler aus der U16 und U19 auch. Eltern aus allen Teams, oder Freundinnen befinden sich am Platz. 
Oder eine U19 hat ein wichtiges Spiel. Da fahren unsere „Großen“ hin und feuern an. Beim letzten Auswärtsspiel unserer U19 waren wir mehr Leute als das Heimteam an Zuschauern hatte. Kaffee haben wir bei Mäcces geholt….
Beim Meisterschaftsspiel war die Bürgermeisterin da und hat den Jungs den Pokal überreicht. 
Nur so Kleinigkeiten, die eben nicht klein sind. Für uns erst recht nicht. Wenn die einzelnen Teams Unterstützung brauchen wird geholfen und feddisch.  
Wenn ich mir mal so überlege was ich in den 10 Jahren alles erlebt habe, ist das schon unterirdisch. Aber auch gut, denn dann weiß man wie es nicht laufen sollte. Und wenn dann ganz viele mit Erfahrung und Virus etwas anpacken, kann es nur erfolgreich werden.
Und die ganze Arbeit sieht natürlich niemand der nur kritisieren will, denn Neid sieht nur das Blumenbeet, nie den Spaten!
Ja, ich erinnere mich ganz gut daran dass mal jemand, nach der Jugendzeit meiner Söhne, gesagt hat wir sollten ruhig zu den Eintagsfliegen gehen. Er ist auch Stevie Wonders Schwester, wir sind Raben, keine Fliegen. Ok, wir sind penetrant wie Fliegen wenn wir gewinnen wollen. 
Nun, er ist mittlerweile weg vom Fenster, bekleidet kein Amt mehr. Gut so. Ich denke immer Karma und so. Hochmut kommt eben vor dem Fall. Und da sind wir auch wieder an einem Punkt, der tödlich ist in einem Verein. Wenn du dich zu wichtig nimmst. Ich, ich, ich spiegelt keinen Teamplayer wieder. Und der musst Du sein. Auch wenn du ein Leitwolf bist. Oder ich würde sagen, dann sowieso. 
Das Herz muss! dabei sein. Du musst das kribbeln im Bauch haben am Morgen vor einen Gameday. Ich habe das schon am Abend vorher wenn ich alles zusammen packe. Ich habe da so mein Ritual entwickelt. Und es läuft immer so, oder so ähnlich ab:
Abends 20 Uhr in Deutschland.
 
(Spieler #1 hat noch eine Frage per WhatsApp.)

Zuerst packe ich meinen Koffer. Den Medizinkoffer.

(Spieler #2 findet seinen Mundschutz nicht, per Messenger. Ok, ich habe einen)

Dann die Connykiste, wo alles irgendwie drin ist.

(Spieler #3 braucht eine weiße Hose und ruft an.)

Von Ersatzschnürsenkeln bis Helmaufkleber oder Nähgarn.

(Spieler #4 hat keine Kniepads, per WhatsApp.)

Man munkelt das Bernsteinzimmer wäre da auch schon in der Kiste gesichtet worden. 

(Ahh, hier der Mundschutz von Spieler #2 in der Connykiste, schnell ne WhatsApp zurück schreiben)

(Nachricht in der Staff Gruppe…ok, gesehen, Problem gelöst, weiter)

2 Kisten, fertig. 

(Nachricht an Spieler 3, habe weiße Hose gefunden) 

2 Jersey Taschen, fertig.

(Frage von Sohn #1: wo ist die Padhose?)

Kühltasche, fertig. 

(Anruf von Spieler 1, Problem geklärt.)

Ggf. Physioliege, fertig. 

Frage von Ehemann: Wann gibt’s Essen?

(Frage von Sohn #2: wo sind die und die Socken?)

Fresstüte, Getränke, fertig.

(Nachricht von Spieler #5: Spielen wir in Weiß?)
Staffklamotten rauslegen und dabei Spieler #4 anrufen, keine Kniepads, bitte in Spielergruppe fragen.

(Frage in die Staffgruppe: wer besorgt das Eis)

Im Winter packe ich noch eine extra Tasche mit Strumpfhose, Snowboardhose, Mützen und Decken. Falls mal jemand friert. Da kommt die Mutti raus. Hätte, wenn und eventuell. Man sollte auf alles vorbereitet sein. 
Scheisse, vergessen zu kochen für Ehemann. Pizzadienst anrufen oder Brot schmieren? Mann? Hallo Mann? Mist, schon im Bett.

Irgendwann muss auch ich dann ins Bett, dann überlege ich noch ob ich alles habe. Mach die Augen zu und meistens klingelt in dem Moment mein Wecker. Ich bin voll die Schlafmütze, aber an den Tagen bin ich schnell wach. 
Kaffee trinken, Nachwuchs anrufen und gucken ob wach, anziehen und Auto von Garage zur Straße holen. Nachwuchs ärgern und drängeln wir haben doch keine Zeit. Ok, noch ein Kaffee, sind noch 30 min. Nach 15 min. sagen wir müssen gleich los. Nachwuchs guckt komisch. 
Kaffee austrinken. So jetzt aber. Nachwuchs antreiben zum Kisten raus bringen. Guckt immer noch komisch und geht in Keller Socken suchen.
Auto gepackt, alles drin. Muss nochmal rein, was vergessen und auf Klo.  Da geht das Telefon. Ok, nicht auf Klo. Rückruf auf Weg zum Auto, Coach hat ne Info für Staff. Nachwuchs hat Kopfhörer an. Info weiter geben an Staff. 
Kopfhörer aus und Aufzählung der Sachen in der Tasche. Alles dabei? Pad, Helm, Schuhe? Ok, los gehts…. 
Dann kommt der Gameday:
Du weißt natürlich nie was der Tag so bringt und was dich erwartet. In meiner Position bringt es auch nichts sich das vorher auszumalen. Ok, bis auf den Sieg natürlich. 🙂 
Mein einziger Gedanke an diesen Tagen ist tatsächlich nur der, dass sich keiner schwer verletzen mag. Auf beiden Seiten. Hat nicht immer geklappt. Von kleineren Verletzungen bis Wadenbein.- und Schlüsselbeinbrüche, Kniescheiben mit Eigenleben, Bänderrisse und tatsächlich 2 Genickbrüche musste ich erleben. Aber wie Footballer so sind: geheult wird erst wenn es blutet oder komisch absteht. Habe ich mich dran gewöhnt. Trotzdem halte ich Schulsport für gefährlicher.
Im Prinzip habe ich aber auch keine Zeit vor einem Spiel. 
Je nachdem ob Heimspiel oder Auswärts. Natürlich bin ich heute nach so vielen Jahren etwas entspannter, weil ich sehr viel Plätze kenne und weiß wie die Gegebenheiten vor Ort sind. Wichtig, denn du musst wissen wo man tapen kann, wo das Klo ist, als Frau, wo 2 Wasserhähne sind für die Trinktonnen. 1 Hahn mit Kackwasser und 1 Hahn mit gutem Wasser. Nun mag man sich fragen was das heißt: 
Ich habe erlebt dass man uns Wasser geben wollte womit nur Blumen gegossen werden. Der richtige Wasserhahn war etwas versteckter. Grünes Wasser kommt nicht gut. Nun, ich denke man hatte sich Durchfall für mein Team gewünscht. Gut, wir haben damals sportlich geantwortet. Und zum Glück haben wir auch sehr erfahrene Mädels in der Team Zone. Da kann ich mich auch blind drauf verlassen. Trotzdem steckt es drin dass du deine Augen überall hast und alles kurz mal überfliegst. Denn letzten Endes gehört es u.a. zu meinem Job das alles läuft. Die Heinzelmännchen arbeiten zwar alle eigenverantwortlich, aber mein 2. Teammanagerin-Engel und ich sind dafür verantwortlich. Und wir sind ein Dreamteam. ♥
Ja, und nach dem Gameday zu Hause angekommen ist kein Feierabend. Alles wieder rein karren, stinkende Sachen in Keller, Maschine 1 bis 6 anschmeißen, je nach Wetter und Platz, weiße Jerseys eben, Taschen ausräumen und alles weg packen, sofern ich dazu noch in der Lage bin. Je nach Spiel und Piccolöchen. Nun, das sind so Momente wo meine Jungs mir leid tun. Die können kaum laufen und müssen immer schleppen für die Mutti und fürs Team. Die meckern zwar immer, aber machen es. Und mein Mann auch. Schon so viele Jahre. 

Nun könnte man sagen ganz schön stressig. Warum tut man sich sowas freiwillig an? Und das am Wochenende und in der Season auch noch fast jedes. Und wenn man in der GFL J unterwegs ist auch noch in den Playoffs? Und zu guter Letzt noch wenn deine Kinder selbst spielen auch noch NRW Auswahl. Nach der Season, bis in den Winter? Dann betreust du da auch noch? Nun, das funktioniert tatsächlich nur wenn es dein Herzblut ist. Klar ist das stressig. Für mich gesunder Stress. Glaubt mir, ich bereue bis jetzt kein einziges Jahr. Auch nicht die, wo ich menschlich an meine Grenzen gestoßen bin. Das waren Erfahrungen die mich geprägt haben. Ich habe sehr viel gelernt und irgendwie gibt es auch beim Football nichts was es nicht gibt. 
Football ist einfach anders als andere Sportarten. 
Du hast viel Spaß,  du fieberst mit, du leidest mit. 
Manche Spiele sind kaum emotional auszuhalten und du brauchst ein Sauerstoffzelt, wenn es um alles geht. Wir, die Virusköpfe, stehen in den letzten Minuten eines Spiels, oder rennen wie aufgescheuchte Hühner hin und her, reißen uns an den Haaren, dein Puls schlägt schneller, das Adrenalin spielt Ping Pong in deinem Körper. Und wenn du dann erfolgreich einen Herzkasper hast, rettet dich deine Endorphin Ausschüttung davor umzukippen. Und wir am Rand sind keine Spieler, aber so sehr fühlen wir uns verbunden mit dem Team. So war es, so ist es und so bleibt es! 
Amen. 

*wer Rechtschreibfehler findet darf sie nach Bayern schicken zu meinem Freund. Da fallen Fehler nicht auf. 

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Gesundheit

„Bleiben Sie gesund!“

Ein Satz den man im Moment andauernd hört. Man könnte meinen er ersetzt das „Bis bald“ vom letzten Jahr. Noch nie ging es so oft um unsere „Gesundheit“ wie im Moment. Ja, irgendwie dreht sich alles darum. Sogar unsere Bundesregierung ist eingeschritten um uns zu schützen und „gesund“ zu halten. Wie schon so oft von mir erwähnt: War ja auch richtig. WAR.
Ich möchte euch gerne heute mal etwas über meine persönliche Sicht der Dinge erzählen. 
Gesundheit! 
Sie ist unser höchstes Gut. 
„Bleiben Sie gesund.“ Gut gemeint, ich weiß das. 
Den Satz hätte ich gerne vor ein paar Jahren gehört als ich durch ein traumatisches Erlebnis vollgetopft wurde mit sämtlichen bunten Bonbons die unsere Pharmaindustrie zu bieten hatte. 
Den Satz hätte ich gerne gehört als ich jung war und keiner Zigaretten verboten hat. 
Den Satz hätte ich gerne gehört als Alkohol in meiner Familie und im Freundeskreis ein großes Thema war. 
Den Satz hätte ich gerne gehört als meinem Enkel nach seiner Geburt eine kostspielige aber sehr effektive Behandlung verweigert wurde, weil sie nur in einem Krankenhaus in Berlin als Proband angeboten wurde, sofern man Teil dieser Studie war. Trotz der 100 prozentigen Erfolge bei anderen Säuglingen. 
Ich könnte noch mehr ausholen aber das ginge zu weit. Ok, einen hab ich noch, ganz aktuell:
„Wir wollen das sie gesund werden und deshalb bekommen Sie sofort ihre teuren Infusionen und nicht erst nach 2 Jahren rumprobieren, weil billiger.“
Ja, nun könnte man ja sagen keiner muss trinken, keiner muss rauchen und auch keiner muss Antidepressiva und Schmerzmittel in horrenden Mengen nehmen. Stimmt auch. Freier Wille. Wo ist der geblieben? Wir alle müssen uns jetzt bevormunden lassen weil andere entscheiden wie gefährlich etwas für uns ist. Wir dürfen zur Zeit nicht selbst bestimmen ob wir uns schützen möchten oder nicht und vor allem wie. Nein, andere müssen uns schützen. Da wird befohlen und wer sich nicht daran hält wird bestraft. Prävention ist immer gut, aber nicht wenn sie keinen Sinn macht und mehr schadet als nutzt. Rechtlich gesehen auch alles etwas zweifelhaft. Aber jetzt hier über unser Grundgesetz zu schreiben geht bisschen zu weit. Da geht es mir auch nicht drum. Ich halte mich an die Gesetze und fertig. Gesetze wohlgemerkt. Denn sie sind wichtig. Eigentlich. Und auch nicht alle. Unser Steuergesetz könnte mal überholt werden. Das heißt: Wenn ich dem Finanzamt Geld schulde haben sie das Recht unsere Konten oder Autos zu pfänden, wenn ich eine bestimmte Frist überschreite. Wenn ich aber Geld vom Finanzamt bekomme, z.B. eine Rückerstattung, darf ich z.b. 7 Monate hinterher telefonieren und von Pontius zu Pilatus weiter verbunden zu werden. 7 Monate. Und in beiden Fällen hast du kaum Chancen etwas zu tun. 
Murphys Gesetz aber zum Beispiel, ist gaaaanz wichtig. Im Moment ganz besonders…
Wer es nicht kennt:

Die Redewendung stammt aus den USA und geht auf den Ingenieur Captain Edward A. Murphy zurück. Er machte Ende der 1940er Jahre im Auftrag der amerikanischen Luftwaffe, der „US Air Force“, eine Untersuchung über Arbeitsabläufe. Dabei stellte er fest, dass etwas, was falsch gemacht werden kann, auch immer falsch gemacht wird. Seither hat sich diese Regel in den USA als „Murphy’s law“ verbreitet und ist inzwischen auch im deutschen Sprachraum angelangt, wo man sie in „Murphys Gesetz“ übersetzt hat.
Quelle: Geolino

Unsere Gesundheit ist plötzlich A und O. Alles im Sinne der Weltbevölkerung. Sagt E.T. auch habe ich gehört.
Hmmm. Wird einfach mal so bestimmt was in unserem Sinne ist und was nicht und was wir zu glauben haben und was nicht. Was uns krank macht und was nicht. Was gut oder schlecht für uns ist. Joa. Also ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich fühle mich im Moment echt etwas verarscht und verstehe den aktuellen Fuckdown nicht. (Danke Nadine) Macht NULL Sinn! 
Ich darf einfach nicht tun was ich möchte und meine dass gut für mich ist. Fast alles was auch sehr wichtig für mein Immunsystem ist, verboten. Wir sind soziale Wesen und das wird oft vergessen. Wir brauchen soziale Kontakte. Wir brauchen Umarmungen. Wir brauchen Urlaub, wir wollen feiern, wir wollen tanzen, ins Theater oder Kino gehen, wir wollen uns in Gruppen treffen und austauschen. Wir wollen Sport treiben, wir wollen ein Vereinsleben. Wir wollen M.A.O.A.M….Ach nee.
Wir wollen die Freiheit selbst zu entscheiden was uns gut tut und was nicht. Ja, ich weiß, es war wichtig als wir noch nicht richtig aufgeklärt waren…WAR!
Deshalb gehen immer mehr Menschen weltweit auf die Straße. Und wer hat da die Arschkarte? Naaaa…natürlich die Polizei! Weil die sich an Anweisungen halten und ihren Job machen!! Ja, steinigt mich. Polizeigewalt! Kommt jetzt…ich weiß. Es gibt Einsatzbefehle. Da muss man sich dran halten. Für mich sind die Beamten gerade Kanonenfutter. Ich finde Wasserwerfer auch meega Scheisse! Aber haben die eine Wahl wenn die Anweisung kommt? Nein! Ich finde die Dinger besonders Scheisse wenn es keine Gewalt gibt bei den Demonstranten. Richtig Scheisse. Aber gebt nicht den Menschen die Schuld die ihre Arbeit tun. Gebt den Richtigen die Schuld, sonst seid ihr nicht besser als die 3 Pharisäer auf dem Luxusdampfer. Unten lest ihr wen ich meine.
Ich weiß, natürlich gibt es auch schwarze Schafe aber werft nicht alle in einen Topf! 

Die Bestimmer sind hilflos und verstehen nicht dass es kein Endgegner ist. Eine Landesregierung muss! Sicherheit und Souveränität ausstrahlen. Und ehrlich sein, den Menschen zuhören und ganz viele Stimmen und Meinungen anhören. Nicht nur von Theoretikern. Wenn man ein Land aus einer „Pandemie“ führen will, sitzt man mit ganz vielen Experten in einem Boot. Ok, Deutschland ist ein Schiff. Und weltweit gesehen, ein Luxusdampfer. 
Da gibt es 1 Kapitän und der hat ne ganze Besatzung an Board.  Dazu gehören auch die, die den Motor eines Schiffes am Laufen halten. Der Kapitän hat wenig Ahnung von Motoren, deshalb hat er seine Leute dafür. Leute, nicht  nur 1 Person. Im schlimmsten Fall 1 Ingenieur, der studiert hat und 1 Mechaniker. Im besten Fall mehrere davon, je nach Größe des Schiffes. Feuerwehrleute hat ein Schiff auch. Sollte es brennen, wissen die was zu tun ist um den Brand zu löschen damit das Schiff nicht sinkt. Ich meine da ruft der Kapitän ja auch nicht einen Brandschutzfachverkäufer, der zwar theoretisch weiß wie man löscht, aber in der Praxis nicht genug Kenntnisse hat. Kaufmännisches Wissen hat er, aber auch das löscht keinen Brand. Da muss man schon mal mitten im Feuer sein um es zu kennen und zu wissen was es benötigt um es einzudämmen und somit zu löschen. 
Ich denke  jeder der genauso Irre ist wie ich weiß was und wen ich damit meine. Richtig: einen Theoretiker, einen Bankkaufmann und einen Veterinärmediziner und eine Bossin. 

Nicht falsch verstehen, hier geht es nicht um den Virus an sich. Hier geht es darum ein bisschen zu hinterfragen was da gerade mit uns gemacht wird und somit auch passiert, denn:

“Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch
für das, was man nicht tut.” Laotse

Also ich bin ja der Meinung  unsere Gesundheit und Lebensdauer darf weder jetzt noch in Zukunft durch Virologen, vermeintlichen Experten, obwohl nicht im Gesundheitswesen tätig, sowie Verordnungen oder Gesetze eingeschränkt werden. Viel mehr sollten wir im Jahre 2020 vernünftig und zukunftsorientiert informiert werden um dann selbst zu entscheiden wie wir handeln und uns schützen, weil wir mit dem Virus leben müssen.  Jeder für sich. Und nicht jeden Tag in Angst und Schrecken versetzt werden. Das Ding ist und bleibt Scheisse! Und für einige ist es sehr gefährlich, machen wir uns nix vor. Keiner will damit im Krankenhaus landen. Punkt! 
„Bleiben Sie gesund.“ Klar, funktioniert auch mit den ständigen Horrorszenarien im Nacken. Noch schlimmer finde ich auch, allen immer eine Schuld zuzuschreiben. Seit Monaten ist immer eine andere Gruppe schuld. Für mich ein verzweifelter Versuch etwas nicht einfach zu akzeptieren was in seiner Natur liegt. 
Schuld und Angst sind sehr schwere Lasten. Nicht jeder kann das kompensieren und ich finde zum Teil einige Dinge die im Moment passieren etwas fahrlässig. Ok, et is wie et is. Heißt aber nicht dass ich mich damit zufrieden geben muss und alles glaube was mir so vor die Nase geknallt wird. Wir sind ja geradezu verpflichtet! im Moment gesund zu bleiben damit wir kein VirusTerrorist sind. Nicht zum Superspreader deklariert werden.
Soziale Kontakte sind inakzeptabel. Tagsüber geht das wenn man z.b. zusammen arbeitet, aber Abends nicht. Zumindest nicht auf offener Straße. Das ist verboten. Da darf ich auch nicht so egoistisch sein und das Blödsinn finden. Nein. Da muss ich gehorchen, den Sinn zwar nicht verstehen aber einfach machen. Ich dummes Kind. Ich darf im Moment keine geistige Souveränität haben. Das ist eine Eigenschaft die will man nicht, denn sie führt dazu den Verstand einzuschalten. 
Warum habe ich geschrieben dass ich verpflichtet bin gesund zu bleiben? Weil ich genau weiß wie viele jetzt hier sitzen und sagen: „Wie kann man nur so denken? Mit ihrer Einstellung steckt die ganz viel Menschen an weil die das nicht ernst nimmt. “ Wetten? Ja, und zack habe ich Schuld. Also in den Augen einiger. Schön einfach. Natürlich ist das nicht so,  ich nehme das Ding völlig ernst, aber der schwarze Peter wurde geklont und schiebt sich gerade durch die Weltgeschichte. Dieser unglaubliche Hass der unter den Menschen tobt ist unfassbar. Und wer mich kennt weiß, wie ich darüber denke was man anderen wünscht. Da muss man gaaaaaanz vorsichtig sein. Worte kann man nicht zurück nehmen. Ein Land, geteilt in 2 Lager und nur 1 Thema das alles andere in den Schatten stellt. Erdbeben, Präsidentenwahl, Terrorismus, Hunger ja sogar Krebs. Dabei finde ich Krebs ist auch eine Epidemie. 

Zur Zeit sind es 1,7 Millionen in Deutschland. Nur mal so am Rande. 
230.000 Todesfälle im Jahr und es werden immer mehr. Kann man nicht mit Corinna vergleichen? An alle Klugscheisser: Krebs kann auch jeden treffen, ja er ist nicht ansteckend aber eine Impfung gibt es auch nicht wirklich. 
Wo ist da unsere Regierung und verbietet krebserregende Stoffe? 
„Bleiben Sie gesund, aber rauchen Sie weiter, trinken Sie Alkohol, ja die Jugend darf das auch, und essen sie genmanipuliertes und mit krebserregenden Stoffen versetzte Lebensmittel. Das muss nur da drauf stehen, dann können Sie ja entscheiden. Wie bei den Zigaretten. Tolle Bilder dazu was passieren könnte wenn man raucht. Sie müssen nicht, aber sie können wenn sie möchten, aber es ist dann nicht unsere Schuld. Aber essen sie gesund, sparen sie woanders, dann können Sie sich das gesunde Essen auch leisten. Ist ja nicht unsere Schuld das es so teuer ist, das liegt an den Firmen. Ja, die Luftverschmutzung ist klar, aber wir brauchen Industrie und Schiffe und Flugzeuge. Ja, auch so viele. Und natürlich macht das einen Sinn wenn in den Lebensmittelläden Obst klein geschnitten verkauft wird um es dann in Plastik zu verpacken, deshalb gibt es ja bald keine Strohhalme mehr, weil wir ja was tun gegen Plastikmüll. Ach die ganzen Einweg-Masken? Ja, das ist jetzt nun mal so.  Ist ja nicht unsere Schuld, sie  können ja auch was anderes nehmen, Hauptsache der Mund und die Nase ist bedeckt. Neeee, das hilft nicht gegen den Virus, aber wir machen das trotzdem, sie schützen ja andere. Auch wenn kein Mensch in der Nähe ist. Und in den Krankenhäusern etc. werden die ja entsorgt, weil kontaminiert. 
Um sich selbst zu schützen müssten Sie eine FFP2 Maske tragen, aber das will ja nicht jeder, weil sich das nicht jeder leisten kann. Klar könnten wir für alle welche zur Verfügung stellen, aber das wollen wir nicht. 
Ja, stimmt, die Eventbranche ist kaputt, aber stellen Sie sich vor wie es danach wird. Viele können von vorne anfangen und was die an Geld brauchen, das bringt Zinsen in die Kassen. Das hat sich dann gut sortiert. Nun gut, Veranstaltungstechniker gehören nun mal leider dazu. Ja, klar sind viele Kleinunternehmer insolvent, aber danach haben wir einen besseren Überblick, ist doch auch gut und wir können doch nicht dafür wenn die nicht so viel angespart haben. Künstler und Comedians? AAAAh, die schaffen das schon…
Ja, wir haben genug Intensivbetten in Deutschland, aber kein Personal, deshalb ist es ja nicht unsere Schuld wenn dort entschieden wird ob Behandlung oder nicht. …“

Ach, mir würde noch mehr einfallen und klar habe ich das jetzt etwas überzogen geschrieben. 
Freier Wille und der schwarze Peter wandert weiter. 
Ich bin gespannt wie es weiter geht. Was ist im Dezember, nächstes Jahr oder nächste Woche? 
„Herr Lehrer, ich weiß es: die Zahlen werden immer weiter steigen. Entweder man sieht ein dass es alles nichts bringt oder wir leben bald in einem Irrenhaus und rutschen immer weiter in die unmündige Bürger Schiene. Nicht nur die Infizierten Zahlen werden steigen, auch die Suizide, die Insolvenzen, die Armut,  die Probleme in den Familien und Schulen, die Spaltung eines ganzen Landes, die Kredite bei den Banken, die Einkäufe bei Amazon, die Ladenschließungen, und die Wut der Menschen. “ 
Amen! Gott verzeih Ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun. 
Peace Leute, BLEIBT GESUND! 

Esst! (Aber nicht in der Fußgängerzone, das gibt Strafe!)
Lebt! (Aber nur alleine und ein bisschen)
Liebt! (Besonders euch selbst)
Lacht! (egal worüber, Humor ist der beste Therapeut)

Eure Conny

+++Breaking News++++++ Rechtschreibfehler entdeckt?++++++Bitte ans LRS Institut senden+++++++

 

Kategorien
Philosophisches

„Der Kluge…..

…..lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.“ 
(Sokrates) 

Woher hat der Sokrates das wohl gewusst? Ich denke weil er die Menschen gut studiert hat. Jetzt hat er ja 469 v.Ch. bis 399 v.Ch. gelebt. Ist nicht gestern und dennoch hatte er das selbe Problem wie wir. Also ich. Denn auch ich kann denken und behaupte mal so einige neben mir auch. Und da ich Herrn Sokrates gerne mag, also seine Zitate denn optisch wäre er nicht mein Typ, möchte ich noch Eins hier erwähnen:

„Wer die Welt bewegen will, sollte erst sich selbst bewegen.“

Aber bevor ich hier über das Jahr 2020 berichte möchte ich gerne mal etwas aus dem Leben des Sokrates erzählen. Könnte ich mit meinen eigenen Worten, aber auf der Seite der GEO wird er und sein Leben gut beschrieben, deshalb nutze ich mal diese Quelle. (Für die Korinthenkacker und Internet-Trovatos werde ich diese Quelle auch unten angeben)
Zwischen den Absätzen werde ich hier und da mal meinen Senf abgeben und  die Sätze unterstreichen. SO.

 

„Nein, nicht jetzt! Nur eine Stunde noch! Wenigstens ein paar Minuten!“ Weinend wirft sich Kriton vor seinem Freund auf die Knie und fleht: „Sokrates! Die Sonne ist noch nicht untergegangen! Warte!“ Aber der Philosoph schiebt ihn zur Seite. Wieder verlangt er nach dem Diener, der den Becher mit Gift vorbereitet hat. „Ich gewinne nichts, wenn ich später trinke. Ich würde mir lächerlich vorkommen.“

Nach einem Urteil des Gerichts muss Sokrates bis zum Sonnenuntergang das Gift der Schierlingspflanze trinken – auf diese Weise werden Verbrecher im alten Griechenland hingerichtet. Ein letztes Mal verabschiedet er sich von seinen Söhnen. Tröstet seine Schüler, seine Freunde. Dann leert er gelassen den Becher.

Die Wahrheit sagen und Fragen stellen war damals schon nicht gern gesehen. Woran erinnert mich das nur? 

Im Alter von 70 Jahren stirbt einer der größten Philosophen der Antike – und der wohl rätselhafteste. Keine einzige Zeile hat Sokrates hinterlassen. Aber noch heute ist er für Denker auf der ganzen Welt ein Vorbild.

Wie Sokrates lebte

Sokrates wird 470 Jahre vor unserer Zeitrechnung in Athen geboren. Er ist nicht gerade eine würdevolle Erscheinung: ein gedrungener Typ mit platter Nase und Glupschaugen. Als Beruf hat er Steinmetz gelernt, allerdings hat er wenig Lust zu arbeiten. Viel lieber spaziert er über die Straßen und Plätze Athens und stellt denen, die ihm über den Weg laufen, merkwürdige Fragen.

Bin ich auch nicht und mach ich auch. Aber arbeiten gehe ich gerne.

Von Feldherren will er zum Beispiel wissen, was Mut ist; vom Eseltreiber, wie man richtig handelt; von Kaufleuten, wozu Reichtum gut ist.

Und ich von der Bahn warum ich ein Attest zeigen muss aber kein Ticket. 

Rededuelle sind zu jener Zeit in Athen äußerst beliebt, geradezu ein Volkssport. Das liegt an der Regierungsform. Denn die Athener leben in einer Demokratie: Jeder männliche Bürger kann sich in ein hohes Amt wählen lassen, zum Beispiel Ratsherr werden. Er muss nur seine Mitbürger mit Geschick für sich gewinnen. Überall stehen Männer in ihren Gewändern und tragen hitzige Wortgefechte aus. Ehrgeizige Väter lassen schon ihre Söhne von Sophisten unterrichten. Das sind Sprachlehrer, die einem beibringen, wie man anderen die Worte im Mund herumdrehen kann.

Auch das erinnert mich an was….

Sokrates ist ganz anders. Er redet nicht, weil er nach Macht strebt. Ihn interessiert nur die Wahrheit, zum Beispiel, was Gerechtigkeit ist und was gottlos. Stundenlang kann Sokrates über solche Probleme diskutieren! Er ist ein wahrer „Philosoph“ – ein Liebhaber der Weisheit.

Aber wie findet man die Wahrheit heraus? Sokrates hält keine Vorträge, wie das bei Lehrern üblich ist. Stattdessen lässt er die anderen reden. Dann meldet er sich mit Zweifeln, stellt kritische Fragen.

Sehr schlau. 

Als einer erklären soll, was Mut ist, antwortet dieser: „Mutige Menschen geben nie auf!“ – „Aber Starrsinnige geben doch auch nie auf. Sind die mutig?“, fragt Sokrates. Ein paarmal geht die Diskussion so hin und her. Dann stehen Männer, die sich für weise gehalten haben, mit hochrotem Kopf da – und müssen stotternd zugeben, dass sie nicht einmal die einfachsten Dinge begriffen haben! Die Schaulustigen, die zu dem Spektakel strömen, halten sich den Bauch vor Lachen.
Sowas liebe ich.

Eine peinliche Situation. Für Sokrates aber ist es der erste Schritt auf dem Weg zur Weisheit. Wenn Menschen ihre Unwissenheit einsehen, denken sie von neuem über ein Problem nach. Sie erkennen Lügen und Aberglauben – und wiederholen nicht die Dummheiten, die sie beim Vater, bei Nachbarn oder dem Priester aufgeschnappt haben. Nun können sie sich eine eigene Meinung bilden und richtig handeln. Dass er selbst schlaue Antworten hat, behauptet Sokrates nicht. Er sagt von sich: „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“

Ich glaube ihr wisst langsam worauf ich hinaus will….

Für die Jugend von Athen wird Sokrates zum Idol

Die Jugend von Athen folgt Sokrates in Scharen. Viele werden seine Schüler. Platon, der berühmteste unter ihnen, schreibt später die Gespräche des Philosophen nieder. Aus diesen „Dialogen“ wissen wir heute von Sokrates.

Allerdings macht sich Sokrates auch Feinde. Viele hassen den Quertreiber, weil er sie öffentlich blamiert hat. Oft wird er verspottet oder auf dem Marktplatz angerempelt. Der Komödiendichter Aristophanes schreibt ein Theaterstück, in dem er sich über ihn lustig macht: Sokrates, das sei ein geldgieriger Worteverdreher. Der behaupte sogar, Wolken brächten den Regen, nicht der Gott Zeus. Haha! Die Athener amüsieren sich.

Joa, heute reicht es keine Maske zu tragen und ohne Einkaufswagen einzukaufen. 

Der Philosoph wird zum Tode verurteilt

Andere klagen Sokrates sogar vor Gericht an. Er sei gottlos und verderbe die Jugend. Werden junge Leute nicht zu Verbrechern, fragen sie, wenn man ihnen so komische Ideen in den Kopf setzt?

Sokrates verteidigt sich mit einer flammenden Rede: Hat er sich nicht um das öffentliche Wohl gekümmert? Ein Festmahl sollten sie ihm spendieren, wie den Siegern der Olympischen Spiele, statt ihn anzuklagen. Lieber werde er sterben, als die Wahrheit zu verraten.

Heutzutage würde man sagen er war blöd, ich sage er hatte Arsch in der Hose und besaß eine Eigenschaft die nur Wenige kennen.

Die Geschworenen sind empört. Mit großer Mehrheit verurteilen sie Sokrates zum Tode. Doch seine Ideen können sie nicht töten. Die sind unsterblich.

Und deshalb sitzt eine Verwaltungsangestellte hier am 04.09.2020 und zitiert diesen weisen Menschen. 

War schon ein schlauer Mann. Bist du heute ein bisschen wie er, wirst du zwar nicht sterben aber auf eine gewisse Art und Weise verurteilt und sinngemäß 
„an den Pranger gestellt“.  Ja, und sogar einige wünschen dir den Tod und sind sich gar nicht bewusst darüber wie machtvoll Worte sein können. Schaut euch an was gerade passiert, in den Medien, im privaten Bereich und besonders im Internet. Da sitzen die ganzen Maulbratzen und bewegen sich nicht aus ihrer Komfortzone, sondern urteilen von ihrer Couch aus. Master of the Universe…Gehen die Argumente aus wird es persönlich und man beleidigt dich. Das ist der Moment wo ich  weiß, das ich recht habe. Ich muss niemanden beleidigen, wenn die Diskussion keinen Sinn mehr hat klinke ich mich einfach aus und antworte nicht mehr. Ganz simpel.
Leider sind es meistens die selben Menschen, sie machen andere nieder und hetzen zum Teil in geschlossen Gruppen das es wirklich oftmals an Verleumdung grenzt. Aber auch FB ist kein rechtsfreier Raum. Ich merke immer mehr das es völlig vergessen wird. Ging mir ja auch schon so. Von Nichts was wissen aber von allem Ahnung haben und mitreden wollen ohne zum Teil dabei gewesen zu sein oder Hintergründe zu kennen. Da sind wieder meine Freunde, die Überschriften-Leser…Ich verstehe sie immer noch nicht. Ich gebe mir wirklich Mühe, aber da stoße ich an meine Grenzen. Wisst ihr wobei auch?  
Genau, deshalb trage ich immer noch keine oder nur wenn es nicht anders geht, z.B. in der Arztpraxis wenn alle husten und schniefen oder bei meinen Kontrollen im Krankenhaus. Da fühle ich mich sicher falls was ist. Ja, und hier und da auch schon mal, in einigen Bereichen geht das nicht anders für ein paar Minuten, sofern ich einen guten Tag habe und meine Grenze nicht überschreiten muss. Denn bei mir bedeutet Grenze überschreiten mal ganz schnell 1 Schritt weiter und weg bin ich. Entschuldigt Leute, ich bin zwar ein Menschenfreund, aber so sehr liebe ich Fremde dann auch nicht dass ich zum Märtyrer werde damit andere zufrieden sind…Nein, auch nicht aus Solidarität. Da bin ich mir selbst der Nächste und fahre eine Ego-Schiene. Habe ja lange genug dafür geackert um zu wissen das ich an erster Stelle stehe. Nur mal so zum Verständnis. 
Da muss ich gerade mal erzählen von letzter Woche: wie ihr wisst fahre ich ja Zug. Also nicht selbst, nur mit. Wobei ich das gerne mal machen würde, da kann ja keiner von rechts einfach rüber fahren wenn man links schnell fährt. (Warum hält man sich eigentlich am Türgriff fest wenn der Fahrer bremst? Wenns knallt fliegt der Körper, nur der Arm bleibt dann hängen am Griff..oder? Hahahahaha. Igitt) Ich schweife ab, wie immer. 
Ich wurde an 2 Tagen 7 mal kontrolliert, ich steige ja um und stehe an verschieden Bahnhöfen. Ja, und tatsächlich stand am Dienstag morgen 1 Kontrolleur, 1 Mensch vom Ordnungsdienst und ein  Beamter vor mir im Zug…
Ich wurde duzend gefragt wo meine Maske sei. Und auf meine Antwort hin bzgl. meines Attestes kam „Zeig mal.“ Nun, ich muss vermutlich nicht erklären wie ich reagiert habe und der Beamte hat sich bei mir entschuldigt.  Der Kontrolleur nicht. Ich war nicht unfreundlich aber habe wie Sokrates reagiert und ihm 2 Fragen gestellt und er stand blöd da.  Um das zu unterstreichen bin ich aufgestanden und war mit ihm auf Augenhöhe. Zum Glück, wäre der größer gewesen hätte ich mich auf den Sitz knien müssen und das hätte bestimmt affig ausgesehen. Ich mag es halt nicht wenn man wegen so einer „Sache“ zu mir runter guckt und du da sitzt wie jemand der zuvor einen Menschen zerlegt und seine Niere gegessen hat. So die Blicke.
Wenn die Polizei mich anhält im Auto weil ich über ein Stoppschild gefahren bin zum Beispiel, bleibe ich brav sitzen, denn ich habe tatsächlich noch Respekt vor den Beamten. Meine Eltern haben mir das auch beigebracht. Nur wenn ich die kenne muss ich ein bisschen schmunzeln, weil es komisch ist wenn du weißt wie die in Joggingbux aussehen oder hacke-voll beim feiern. Trotzdem ist mein Gegenüber in dem Moment eine Respektperson. Man mag das komisch finden, ist aber so. 
Wirklich, ich kann verstehen dass alle, auch in den Zügen, etwas gereizt sind. Bin ich manchmal  auch. Und ich arbeite ja nun mal in einem Bereich wo ich immer deeskalierend handeln muss und dementsprechend ruhig bleibe. 
Aber was ich gar nicht verstehe ist, dass ich bei 7 Kontrollen 7 mal nach meinem Attest gefragt wurde aber nie nach meinem Ticket. Ich kann also jetzt mit einem Attest durch NRW fahren. Auch geil oder? Danke Doktor. 
Und was ich auch nicht verstehe sind die Menschen die dich anstieren als hättest du ein 3. Auge, das schielt, und in freudiger Erwartung da sitzen und den Kontrolleur kommen sehen und sich wie wild unter der Maske feiern was wohl jetzt passiert? Ja, Augen sagen manchmal mehr als 1000 Worte. Der enttäuschte Blick wenn ich keine 150 Öcken zahlen muss bringt mich immer dazu diese Menschen besonders nett anzulächeln. Bei mir sieht man das ja voll. Asche auf mein Haupt. Lächeln ist für mich eine sehr gute Art etwas Negatives zu kompensieren und es wirkt deeskalierend. Ich vermisse tatsächlich die Gesichter der Menschen. Also bei einigen, andere sollten den Rest ihres Lebens eine tragen. Dann versteht man den Bullshit wenigstens nicht, den sie teilweise von sich geben.
„Shhkhui iuuiuhdihi idjoedujooq jdoiedoqd!!!!!“ 
„Wie bitte?“ 
„Shhkhui iuuiuhdihi idjoedujooq jdoiedoqd!!!“ 
„Hä?“ Maske wird runter gezogen ans Kinn.
„HIER IST MUNDSCHUTZPFLICHT!!!“
„Vielen Dank für den Hinweis, ich weiß das, denn ich gehöre zu den Lesenden.“
„KLJKhUHHuwhhudiqhkhqkhwh!!!!“
„Was?“
Maske wird runter gezogen ans Kinn.
„Sie sind eine Viren-Schleuder und bringen uns alle hier in Gefahr.“
Schon abwertend oder? Da muss man lächeln und nett antworten. Sie hat es leider nicht verstanden was ich mit folgendem Satz meinte. Meine Sitznachbarn schon. 
„Ich hätte da Imodium akut für Sie, das wirkt oral und nicht rektal.“
„KAHDXKIAUHDIKAHUDXIKAHUDXIKAHUUHDKIAHUDKAIHDIKAUHDIKAHUDIXKUAHDIHIDAUHIAKUDHIKAHUDLIHD!!!!!“
„Stimmt, aber ich steige jetzt eh aus“
Ok. Schön länger her, aber hat sich so zugetragen. 
(Und für Christoph: ja, ich weiß. Ich kann auch nichts dafür das ich solche Leute treffe, ich bin eben dafür prädestiniert und vermutlich ist das eine meiner Lebensaufgaben, im nächsten Leben bin ich vielleicht stumm) 

Ich kann es nur immer wieder betonen: ich akzeptiere es wenn jemand Angst hat. Ich habe Verständnis und das bringe ich auch immer zum Ausdruck, aber der Ton macht die Musik. Ich lasse mir keine Befehle erteilen, mich nicht wie ein Idiot behandeln und schon mal  gar nicht anschreien. Auch da lebe ich das „Spiegelgesetz“. Niemand hat das recht seine Mitmenschen so zu behandeln. Immer, nicht nur jetzt.  

So weiter im Text:
Wer auf die Straße geht und seine Meinung kundtut ist zur Zeit das Schlimmste ever! Gut, wenn du AFD Wähler bist stimmt das auch. Aber dennoch dürfen diese Menschen das. Auch Rechtsradikale dürfen das. Gleiches Recht für alle? Laut Grundgesetz ja. Laut meiner Synapsen Nein. Ja, da erwische ich mich dabei dass ich diesen Leuten das Recht nicht zugestehe. Und wenn solche Amöben sich dann auch noch bei friedlichen Demos und Kundgebungen ihrer Art entsprechend verhalten, macht mich das besonders wütend. Siehe Berlin.  Durch dieses Verhalten wurden alle 38 Menschen in ein schlechtes Licht gerückt. Waren doch nur 38 oder 68? Ach nee, erst waren es 18.000, dann 38.000 und gestern habe ich gelesen „Zigtausende“ etwa 90.000. Und die nächste Welle kommt weil sich vermutlich über 70.000 angesteckt haben und das weiter geben. Wie soll das funktionieren wenn nur 38.000 da waren? Und warum nur 70.000? Was ist mit den anderen 20.000? Sind die immun? Und wenn ja, woher weiß man das? Es gab keine ausgelegten Listen mit Namen und Telefonnummern. Also ich bin kein Ass in Mathe, aber selbst das bekomme ich hin. 
Ich lese ständig dass keiner Verständnis dafür hat mit solchen Menschen Seite an Seite zu laufen bei einer Demo. Kann ich völlig nachvollziehen. Wirklich, das ist nicht ironisch gemeint. Aber die Tatsache ist doch eher dass solches Pack einfach dazu gekommen ist  und ihren Quatsch mit purer Präsenz gezeigt hat. Gefundenes Fressen für einige Medien. Nicht für alle, es gab tatsächlich welche die gezeigt haben wie es wirklich war. Z.b. das Österreichische Fernsehen.
Wie soll man vermeiden dass solche gefährlichen Köpfe sich hinzugesellen? Ganz einfach: Gruppierungen wo definitiv klar ist dass sie Rechtradikal sind sollte man in einem Land wie Deutschland immer verbieten! Wir haben ja wohl die besten Argumente dafür. Jeder der sich offiziell so zeigt und äußert sollte bestraft werden! Warum hat man an diesem Tag die Kundgebung der braunen Brut erlaubt? Sie hatten eine eigene Demo angemeldet. Es war doch klar dass der Fokus genau darauf liegt, alle an diesem Tag in einen Topf zu schmeißen. Mal ganz davon abgesehen muss man dieses Wochenende in 2 Teilen sehen. Einmal die Demo der friedlichen Bürger und einmal eine Kundgebung. Beides an unterschiedlichen Orten weit voneinander entfernt. Und wer hinten an der Siegessäule war hat von der „Stürmung“ vorne gar nichts mitbekommen. 
Sogenannte „Corona-Leugner“ gab es auch. Vielleicht 5-6 Stück. Können auch 10 gewesen sein oder 12.  Es gab auch „Hippies, „Harry Krischnas“ hahaha, der arme Harry wurde besungen und war nicht da. Gut, der hat den Wagen geholt…
(Meine Generation weiß was ich meine..für die jüngeren : nicht so wichtig.) 

Die Uschi aus Bonn, der Klaus aus Bielefeld und alle anderen 22 auch aus Bielefeld, ihres Zeichens Metzger, Arzt, Installateur, Banker, Erzieherin, Fleischereifachverkäuferin, Lehrerin am Gymnasium, Bauer und IT´ler. ..Gibts doch gar nicht? Oder? Ach ja, Bielefeld gibt es ja auch nicht, hatte ich vergessen. Ob ihr es glaubt oder auch nicht, sie gehörten zu den 38 „Covididioten“. Und ganz ehrlich? Ich würde mal behaupten 95 % waren Uschis, Klaus, Studenten und andere schlaue Köpfe. Wissenschaftler, Biologen und Menschen aus Bielefeld. …2 % braune Brut. 2 % Virus Leugner und 1 % andere lustige Menschen die in keine Sparte passen, die völlig abgedreht waren, aber friedlich und lustig. Die Menschen die da waren haben nicht den Virus geleugnet sondern sind zur Zeit mit unserer Regierung nicht einverstanden. Und ganz ehrlich? Wundert euch das? Es gibt immer noch keine klare Linie. Und Hand aufs Herz: 1989 sind die Menschen auch auf die Straße gegangen, hätten sie es nicht getan, wäre die Mauer vermutlich immer noch da. Ja, das war etwas anderes, werden jetzt viele sagen. Die Wahrheit liegt wohl immer im Auge des Betrachters. 

Wer die Luftbilder gesehen hat konnte sehen dass fast überall Abstand war. Denn die Kundgebung hat erst statt gefunden als die Polizei ihre Freigabe gegeben hat. Ja, auch einige standen da mit Visier und MNS. Und keiner hat sie doof angemacht. Man hat einfach jeden so gelassen wie er es für richtig befunden hat. Interessanterweise liefen auch hier und da mal vereinzelt junge Männer rum mit Kleidung aus den 40 er Jahren. Im Schlepptau einen Kameramann und Reporter der öffentlich Rechtlichen.  Und wer nicht gerade blind war konnte sehen was da gerade passiert.  Ein Schelm wer böses denkt…Und wieder ganz ehrlich? Wären wir nicht in der Corona Zeit hätte man denken können man ist auf einem riesigen Festival. Gut, tanzen mit Abstand sah schon komisch aus, muss ich ehrlich sagen. Und mit Mundschutz auch. Spacig irgendwie. 
Ja, viele fragen sich zur Zeit ob Corona die Menschen teilt? Ich sage definitiv JA! 
Ich hatte es ja schon mal erwähnt und habe es jetzt wieder erlebt im Bekanntenkreis. 
2 Schwestern. Ich nenne sie mal #1 und #2.
#1 war Anfangs ängstlich was den Virus betrifft. Völlig nachvollziehbar, es ging uns vermutlich allen so als wir nicht wussten was da auf uns zu kommt. Im Laufe der Zeit kam ihr aber vieles fragwürdig vor und sie wurde etwas entspannter und war immer mehr der Meinung das hier etwas ganz gewaltig schief läuft. Während #2 immer radikaler wurde was die Anordnungen anging. „Jeder der keine Maske trägt ist ein potenzieller Mörder!“ Sie fing an #1  in Gruppen zu denunzieren, sogar mit Namen und es kam sogar zu den Worten:
„Ich schäme mich sowas in der Familie zu haben.“ Und das nur weil sie anderer Meinung war. Während #1 bei einer regelmäßigen Demo auf der einen Seite steht, brüllt #2  auf der anderen Seite bei der Gegendemo. Außerdem stachelt sie Menschen in Gruppen an zu dieser Gegendemo zu gehen und die „Covididioten“ nieder zu machen, weil die jetzt auch anscheinend Nazis sein sollen. Das es ein persönliches Ding ist, weiß natürlich keiner, denn das Gespräch mit ihrer Schwester verweigert sie rigoros. Feige noch dazu. Sich hinter anderen zu verstecken ist ein Armutszeugnis. Nun, da ich ebenfalls in dieser Gruppe bin lese ich das natürlich. Ich, denn die Schwester ist blockiert. Die sogenannte „Nazischwester“ hat vor vielen Jahren einen Verein mitgegründet der sich um Flüchtlinge, Obdachlose und arme Menschen gekümmert hat.  Und ich kann bestätigen dass sie sich völlig verausgabt hat um diesen Menschen zu helfen. Oft genug haben wir zusammen in der Moschee  zusammen Tee getrunken und sogar eine Weihnachtsfeier mit den Flüchtlingen organisiert. Ja, ihr habt richtig gehört, eine Weihnachtsfeier mit Baum und Geschenken, denn im Gegensatz zu den Meinungen vieler waren diese Moslems extrem offen und haben mit uns zusammen gefeiert. Mit Kopftuch oder ohne.  Im eigenen Land Feinde, weil sie es nicht anders beigebracht bekamen, und auf der Feier wurden sie Freunde. Ich muss euch nicht erklären was das bedeutet wenn Männer die Feinde waren zusammen tanzen und sich anlachen weil sie einfach nur glücklich waren noch zu leben und mit ihren Familien in Sicherheit waren. An dem Abend waren wir alle nur Menschen und so einige konnten ihre heftigen Erlebnisse, die Flucht oder den Krieg mal vergessen. Nach diesem Abend habe ich mich aus der Flüchtlingsarbeit zurück gezogen weil ich es seelisch nicht mehr geschafft habe die ganzen Geschichten zu hören und nicht helfen zu können. Sie aber hat weiter gearbeitet. Ehrenamtlich übrigens. Macht sowas ein Nazi? Ähhhh, ich glaube nicht!!! 
 Ich kenne sie schon viele Jahre und glaubt mir hätte sie jemals eine rassistische Äußerung getätigt oder ich hätte nur Ansatzweise das Gefühl gehabt sie würde in diese Richtung gehen, wäre ich zum Lama mutiert. Ist das traurig? 
2 Schwestern, jede auf einer Seite. Und ich kann euch sagen obwohl die besagte Nazi-Schwester so verletzt und öffentlich denunziert wurde, leidet sie unter der Situation.  Ob es der anderen auch so geht vermag ich nicht zu beurteilen. Ich habe mal versucht in der sogenannten Gruppe mit ihr zu kommunizieren um heraus zu finden was sie so antreibt und warum sie so radikal und teilweise beleidigend ist…Joa, bin nicht durchgedrungen, weder mit Argumenten noch mit logischen Fragen und schon gar nicht mit Verständnis. Ist das nicht traurig? So werden aus Familien Feinde. Übertrieben? Nein!
So ähnlich geht es im Moment Tausenden. Ich schreibe ganz bewusst Tausende, denn ich weiß wovon ich rede. Es geht nicht darum wer von beiden im Recht ist, es geht darum wie schnell das geht. Ich kann über #1 urteilen weil ich sie kenne. Aber alle anderen nicht und zack, ist es so wie #2 es behauptet. Sie wird in eine Schublade gesteckt. Erwähnt man in den Gruppen das es unfair ist über Menschen zu urteilen die man nicht kennt und die sich nicht mal äußern können, wird darüber hinweg geschrieben von 80 %. Beunruhigend. Aber gut, wenn man auf Facebook unterwegs ist muss man damit rechnen. Segen und Fluch zugleich. 
Ja, was ich eigentlich damit sagen will: 
Es ist genug Platz für alle Ansichten.  Auch wenn der ein oder andere hier denkt ich lasse nur meine Meinung zu, so täuscht er sich. Ich hatte auch schon gute Gespräche mit Menschen die mir ihre Sichtweise geschildert haben und ich akzeptiere das. Ich finde sogar es erweitert den Horizont und man lernt auch einiges, aber vor allem über sich selbst. Vielleicht sage ich im ersten Moment: „Ja, aber…“
Im Prinzip der falsche Ansatz. Denn in dem Moment signalisiere ich eigentlich das ich versuche mit meiner Meinung zu überzeugen, was ich ja eigentlich gar nicht damit bezwecke. Deshalb habe ich mir angewöhnt zu sagen: „Ich sehe das so….“ Ein „Ja, aber..“ ist Konfrontation und wirkt rechthaberisch.
Gut, ich persönlich bin ja auch etwas stur und brauch immer ein bisschen um einiges sacken zu lassen. Wenn mein Bauchgefühl mir aber nach Gesprächen sagt ich liege immer noch richtig, dann fühlt sich das eben passend an. Ich kann aber zugeben wenn ich mich täusche oder etwas noch nie so betrachtet habe wie mein Gegenüber. Und wenn ich Unrecht habe auch. Wer weiß? Vielleicht liege ich im Moment auch völlig falsch, möglich, wer weiß das schon außer Gott oder das Universum? Oder Sokrates? Der vermutlich jetzt lachend neben mir sitzt und flüstert:
„Lass es…du wirst an den Pranger gestellt und kritisiert weil du einen wunderbaren Tag hattest mit 38 Menschen in einem Tiergarten. Sie werden dich mit Nazis, Aluhutträgern, Kriminellen, Rücksichtslosen, Idioten und potenziellen Mördern in einen Topf werfen. Sie werden dich meiden und fragen ob du noch alle Latten am Zaun hast weil du behauptest es gäbe Bielefeld.“ 
Und ich antworte mit seinen Worten:
„Wer die Welt bewegen will, sollte erst sich selbst bewegen.“
Und ich füge meine Worte hinzu: 
„Denn wer die Wahrheit finden möchte, sollte seine Augen nutzen zum sehen, seine Ohren zum hören, seine Beine zum laufen und seinen Verstand um zu differenzieren zwischen Hörensagen und Tatsache.“ 
Und er flüstert wieder: 
„Deine Kritiker werden es besser wissen als Du.“ 
Und zitiere ihn abermals:
„Diese glauben doch, etwas zu wissen, was sie nicht wissen, ich aber, der ich nichts weiß, glaube auch nicht zu wissen. Ich scheine doch wenigstens um ein Kleines weiser zu sein als diese, weil ich, was ich nicht weiß, auch nicht zu wissen glaube.“

In diesem Sinne, bleibt alle gesund und munter wie der Fisch im Wasser. Aber nicht wie der Fisch dem man sagt dass er keinen Baum hoch klettern kann, er wird ein Leben lang denken er wäre dumm. Ich glaube das war Einstein…

Bis bald 
Euer Aluhut. 

***wer Rechtschreibfehler findet darf sie dem Fisch auf dem Baum bringen. 

Quellen: 
https://www.geo.de/geolino/mensch/18814-rtkl-weltveraenderer-sokrates-der-grosse-denker
Augenzeugen: 38 Fremde, können auch 38.000 oder 150.000 gewesen sein, Marry Poppins (meeeega Frau und Persönlichkeit), Frau Lauda (man kann die Auto fahren)  und 3 Hubschrauber.